Premier-League-Star bestätigt geplatzten Tottenham-Transfer | OneFootball

Ein Premier-League-Star hat die Gerüchte um einen geplatzten Transfer zu den Tottenham Hotspur bestätigt. Stattdessen zog es ihn ausgerechnet zum FC Arsenal.

Die Tottenham Hotspur mussten sich im vergangenen Sommer gleich mehrere bittere Transferabsagen einholen. Morgan Gibbs-White war bereits zum Medizincheck vorgeladen, doch entschied sich in letzter Sekunde für eine Verlängerung bei Nottingham Forest. Noch bitterer war wohl die Transferwende um Eberechi Eze.

Eze kehrte lieber zu seinem Jugendklub zurück

Auch mit dem 27-Jährigen waren sich die Spurs weitestgehend einig, zogen am Ende allerdings wieder den Kürzeren – Eze wechselte ausgerechnet zum Stadtrivalen Arsenal. Jetzt hat der Engländer bestätigt, dass er kurz vor einem Transfer zu den Tottenham Hotspur stand, diesen am Ende aber ablehnte.

"Ich war bereit, zu Tottenham zu gehen, aber von dem Moment an, als Arsenal kam, war mir klar, dass es nur Arsenal sein würde", enthüllte Eze gegenüber The Athletic. Dass Ezes Wahl am Ende auf Arsenal fiel, ist aufgrund seiner Vergangenheit bei den Gunners nicht überraschend. Der englische Nationalspieler stammt aus der Arsenal-Jugend, verbrachte dort zwischen 2011 und 2014 drei Jahre.

Die Chance, zu seinem Jugendklub zurückzukehren, wollte er sich jetzt nicht entgehen lassen. Unter Mikel Arteta ist Eze – auch wegen der Verletzung von Martin Ödegaard – aktuell gesetzt, mal kommt er auf seiner angestammten Position im offensiven Mittelfeld zum Einsatz, mal muss er auf den linken Flügel ausweichen.

Tottenham verpflichtete stattdessen Xavi Simons

Seine bisherige Bilanz von einem Tor und drei Vorlagen in zehn Einsätzen kann sich sehen lassen. Arsenal zahlte satte 70 Millionen Euro für Eze, Tottenham verpflichtete unterdessen Xavi Simons für 65 Mio. Euro von RB Leipzig. Im direkten Vergleich stinkt der Niederländer derzeit noch ab, bringt es in neun Partien lediglich auf eine Torvorlage. Dennoch ist man bei den Spurs wohl zufrieden mit Simons, auch wenn er nur die C-Lösung war.