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·3. Dezember 2025

Premier League und Bayern dran: Said El Mala trifft Entscheidung

Artikelbild:Premier League und Bayern dran: Said El Mala trifft Entscheidung

Mit 5 Toren und 1 Vorlage bleibtder 19-Jährige Said El Mala eines der heißesten Themen dieser Bundesliga-Saison. Während halb Europa um das Kölner Offensivtalent buhlt, hat der 19-Jährige selbst bereits eine klare Entscheidung getroffen.

Auf die Frage, ob er über die Winter-Transferphase hinaus weiter das FC-Trikot tragen werde, antwortete er knapp:“Ja“ und fügte hinzu: „Es ist, glaube ich, normal, dass mehrere Klubs kommen, wenn man als junger Spieler ein paar Scorer in der Bundesliga hat. Ich nehme das wahr. Aber es macht mir nichts. Es ist eine schöne Erkenntnis und Anerkennung für die Leistung. Aber ich konzentriere mich voll und ganz auf den FC“


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Europas Elite schaut genau hin

Trotz dieser klaren Haltung reißen die Spekulationen nicht ab. Vor allem aus England wächst der Druck: Brighton & Hove Albion soll laut Medienberichten bereits das nächste, deutlich verbesserte Angebot vorbereiten. Die Seagulls hatten schon im Sommer versucht, den Linksaußen zu holen und waren trotz einer Offerte im Bereich von 15 Millionen Euro plus Weiterverkaufsbeteiligung gescheitert. Mit seinem explodierten Marktwert, zuletzt von 3 auf 18 Millionen Euro, wollen die Engländer nun eine neue Attacke wagen.

Doch Brighton ist längst nicht alleine. Auch Bayern München soll sich bereits mit der Spielerseite ausgetauscht haben, während Borussia Dortmund, Manchester City, Paris Saint-Germain und der FC Barcelona den Youngster intensiv beobachten. Das europaweite Interesse unterstreicht den Status, den sich El Mala in nur wenigen Monaten erarbeitet hat.

Köln bleibt entspannt

Der 1. FC Köln aber lässt sich von all dem nicht aus der Ruhe bringen. Geschäftsführer Philipp Türoff stellte klar, dass ein Winter-Verkauf völlig ausgeschlossen ist. Der Klassenerhalt habe absolute Priorität, und genau deshalb spiele El Mala eine entscheidende Rolle. „Es gibt überhaupt keine Bestrebungen und auch keinen Grund, einen Verkauf des Spielers in der Winter-Transferperiode auch nur zu erwägen“. Für den FC gehe es einzig darum, die Liga zu halten: „Für uns als Aufsteiger hat der Klassenerhalt die oberste Priorität, ihm ist alles untergeordnet. Und wir hoffen, dass Said mit seiner Klasse seinen Teil dazu beitragen kann, dass wir das Ziel erreichen.“

Seine Vertragssituation gibt dem Verein maximale Kontrolle. Der Offensivspieler ist bis 2030, ohne Ausstiegsklausel, gebunden.

Die Tür bleibt im Januar zu, selbst wenn die Topklubs anklopfen. Was danach passiert, hängt von vielen Faktoren ab. Sicher ist aber: Der Poker um eines der spannendsten Talente im deutschen Fußball wird noch richtig Fahrt aufnehmen.

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