Barçawelt
·30. September 2025
Profi für Barça und PSG: Diese Stars haben bei beiden Vereinen gespielt

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·30. September 2025
Der FC Barcelona und Paris Saint-Germain zählen zu den glamourösesten Vereinen der Fußballwelt. Nur wenige Spieler haben das Privileg, für beide Clubs aufzulaufen – doch die, die es getan haben, gehören fast durchweg zur Elite des Weltfußballs.
Der Inbegriff des modernen Barça: Über 20 Jahre im Verein, zehn Meisterschaften, vier Champions-League-Titel und zig Ballons d’Or. 2021 wechselte Messi dann ablösefrei zu PSG, weil Barcelona sein Arbeitspapier nicht verlängern konnte. In der französischen Hauptstadt hat der Argentinier zwei weitere Meisterschaften gewonnen. Auch wenn Messis Zeit in Paris vor allem aufgrund des Doppelten Ausscheidens im Champions League Achtelfinale als Enttäuschung angesehen wird, bleibt er der wohl größte Namen, der beide Klubs verbindet.
Bei PSG begann Ronaldinho 2001 seine große Europa-Karriere. Seine Extravaganz, Tricks und Tore machten ihn schnell zum Publikumsliebling. Der wirkliche Höhepunkt kam jedoch bei Barça: Champions-League-Sieger 2006, zweimal spanischer Meister und Weltfußballer. Seine Magie gilt bis heute als Wegbereiter der Messi-Ära.
Das Herzstück des legendären MSN-Trios bei Barça, das 2015 das Triple gewann. 2017 wechselte er für wahnsinnige 222 Millionen Euro zu PSG – bis heute der teuerste Transfer der Fußballgeschichte. Dort prägte er das Team, gewann zahlreiche Ligue-1-Titel und führte PSG 2020 ins Champions-League-Finale. wo PSG gegen den FC Bayern München unterlag. Statistisch (118 Tore & 79 Vorlagen in 173 Spielen) ist Neymars Paris-Zeit zwar überragend, doch der große Erfolg in der Königsklasse gelang erst nach dem Abgang des Rekordtransfers.
Einer der schillerndsten Stürmer des modernen Fußballs. Sein Barça-Aufenthalt war turbulent und von Spannungen mit Guardiola überschattet – dennoch gewann er dort Titel. In Paris blühte er dann richtig auf: vier Meisterschaften, unzählige Tore und Kultstatus als einer der prägendsten Spieler in der Vereinsgeschichte.
Bei Barça war Thiago Motta ein solider Mittelfeldspieler im Schatten der Stars, gewann dabei aber trotzdem zwei Liga- und einen Champions-League-Titel. Nach dem verlorenen EM-Finale (0:4 gegen Spanien) wurde der Italo-Brasilianer in Paris zur zuverlässigen Schaltzentrale. Motta war das taktische Herzstück und verhalf den Parisern zur nationalen Dominanz.
Der brasilianische Linksverteidiger gehörte zum Guardiola-Barça und war später bei PSG ein Dauerbrenner. Mit über 200 Spielen für die Pariser gilt er als einer der verlässlichsten Außenverteidiger der Vereinsgeschichte.
Der flinke Offensivspieler war für Barça wichtig in der Phase vor Messi – unter anderem beim Champions-League-Sieg 2006. Später kehrte er nach Frankreich zurück und schloss sich PSG an.
Aus der Barça-Jugend stammend, gewann Rafinha mit den Katalanen Titel, bevor er 2020 nach Paris wechselte. Zwar nicht so prägend wie andere Namen, aber ein prominentes Beispiel für einen Transfers zwischen den Europäischen Riesen.
Das Mega-Talent aus der Barça-Jugend entschied sich 2019 für PSG. Dort schaffte er erste Profi-Einsätze, bevor er den Umweg über Eindhoven und RB Leipzig nahm. Inzwischen ist der Niederländer auf dem Weg, ein europäischer Topspieler zu werden – mit Vergangenheit bei beiden Klubs und einem aktuellen Arbeitsverhältnis mit den Tottenham Hotspur.