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·5. September 2025

PSG schickt Ex-Barça-Transferziel in die Wüste – seine Nachfolger kosteten mehr als 120 Millionen

Artikelbild:PSG schickt Ex-Barça-Transferziel in die Wüste – seine Nachfolger kosteten mehr als 120 Millionen

Presnel Kimpembe (30) verlässt Paris Saint-Germain. Nach zwei Jahrzehnten ist für den Innenverteidiger Schluss in der französischen Hauptstadt. Es geht in die Wüste. Ersatz hat PSG bereits in den eigenen Reihen. Dank millionenschweren Investitionen.

Presnel Kimpembe ist einer der wenigen Spieler aus der eigenen Jugendabteilung von Paris Saint-Germain, die den Sprung zu den Profis schafften. Der Innenverteidiger absolvierte über 200 Pflichtspiele für den amtierenden Champions-League-Sieger.


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An der Seite des brasilianischen Nationalspielers Marquinhos bildete Kimpembe lange Zeit die zentrale Abwehr des französischen Dauermeisters. Auch in der französischen Nationalmannschaft waren seine Dienste gefragt. Sein Karrierehöhepunkt war der Weltmeistertitel 2018 mit Frankreich.

In den letzten zwei Jahren wurde es allerdings still um den zuverlässigen Abwehrspieler, der einst auch beim FC Barcelona und Real Madrid als Neuzugang gehandelt wurde. Ein Achillessehnenriss im Jahr 2023 warf ihn zurück. Insgesamt verpasste Kimpembe mehr als zwei Jahre aufgrund von Verletzungen; in der vergangenen Saison stand er nur eine knappe Stunde auf dem Rasen.

Pacho und Co.: Die Kimpembe-Erben kosteten über 120 Millionen

In der Viererkette von Star-Trainer Luis Enrique hat der ehemalige Frankfurter Willian Pacho (23, kam für bis zu 45 Millionen Euro) mittlerweile eine große Rolle inne. Zudem kam Anfang 2024 der junge brasilianische Senkrechtstarter Lucas Beraldo für 20 Millionen Euro vom FC Sao Paulo.

Im gerade beendeten Transferfenster holte Kaderplaner Luis Campos mit Ilya Zabarnyi (23) einen weiteren Innenverteidiger hinzu – für den Ukrainer zahlte PSG 63 Millionen Euro an Bournemouth. Insgesamt pumpte PSG für die drei Kimpembe-Alternativen 128 Millionen Euro in den Transfermarkt.

Für Kimpembe gibt es jetzt keinen Platz mehr. Statt eines Comebacks folgt für die 30-jährige Vereinslegenden der stille Abgang – womöglich ohne letzte Ehrenrunde im Prinzenpark.

Kimpembes bis 2026 datierter Vertrag wird nach Informationen der Sporttageszeitung AS in den kommenden Tagen aufgelöst. Der Innenverteidiger wird dem Vernehmen nach bei einem Verein in Katar unterschreiben.

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