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·1. November 2025
PSG tut sich schwer: Last-Minute-Sieg bei der Bayern-Generalprobe gegen Nizza

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·1. November 2025

Paris Saint-Germain absolvierte die Generalprobe vor dem Spiel gegen den FC Bayern zuhause gegen den OGC Nizza. Die Südfranzosen reisten nach Paris und wollten für eine Überraschung sorgen.
Und die Chancen standen gar nicht so schlecht schließlich spielte PSG, der Branchenprimus in Frankreich, zuletzt nicht gerade die Sterne vom Himmel, auch wenn viele Resultate passten und man an der Spitze steht. Zudem ging Nizza mit fünf Spielen in der Liga ohne Niederlage in dieses Duell.
Die ganz große Rotationsmaschine warf PSG nicht an. Ousmane Dembele und Fabian Ruiz saßen draußen, aber viele der absoluten Topspieler waren mit dabei. Und trotzdem tat sich der Gastgeber schwer.
Eines war von Beginn an klar: Den Ball wird Nizza in diesem Spiel nicht oft sehen. Es ist ein Markenzeichen von Teams, die von Luis Enrique trainiert werden, dass sie sehr viel Ballbesitz haben. Und das war hier auch der Fall. Nizza kam kaum aus der eigenen Hälfte, PSG hatte aber nicht die ganz großen Chancen. Das zog sich durch die gesamte erste Halbzeit. Ja, PSG war deutlich näher am Tor, setzte viele Akzente im Gegenpressing, gewann die Kugel schnell wieder und baute neue Angriffe auf, aber richtig in ihren Flow kamen sie nicht.
Kvicha Kvaratskhelia war der Spieler, der immer wieder antreibt aber am Ende oftmals auch gedoppelt wurde, was ihm das Leben schwer machte. Dass es mit einem 0:0 in die Pause ging, war genau das Ziel der Gäste und genau das schafften sie auch. Das Spiel in der zweiten Halbzeit ähnelte dem aus den ersten 45 Minuten. Nizza stand sehr tief, teilweise mit sieben, acht Spielern am und im eigenen Strafraum und ließ PSG machen. Die Hausherren, die im Verlauf des Spiels auch Dembele und Ruiz brachten, spielten viele Pässe, hatten am Ende gut 500 Pässe mehr las der Gegner auf dem Konto, zwischenzeitlich ein Schussverhältnis von 11:1, aber die ganz großen Druckphasen gab es nicht.

Foto: IMAGO
Und so ging Nizza in einer komfortablen Situation in die Schlussphase. PSG hatte seien Momente, aber nie eine Phase, in der man den Gegner komplett einschnürte. Aber wie so oft belohnte sich das Team, das deutlich mehr investierte. In der fünften Minute der Nachspielzeit erlöste Gonçalo Ramos die Hausherren mit dem Siegtreffer. Das 1:0 war nämlich der Endstand.









































