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·28. Mai 2024
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Im Sommer gelang dem 1. FC Kaiserslautern mit der Leihe von Tymoteusz Puchacz ein Transfer-Coup. Gerade im Endspurt der Saison - und insbesondere im Pokalfinale - sammelte der polnische Außenverteidiger viele Sympathien. Allerdings wird der 25-jährige Pole wohl kaum für die Roten Teufel zu halten sein. Sportchef Thomas Hengen sucht bereits einen Nachfolger.
Tymoteusz Puchacz wechselte im Sommer 2021 als vielversprechendes Talent von Lech Posen zum 1. FC Union Berlin. Das ließen sich die Eisernen seinerzeit rund 2,5 Millionen Euro kosten. An der Alten Försterei gelang dem polnischen Außenverteidiger jedoch nie der endgültige Durchbruch. Nach Leihen zu Trabzonspor (Türkei) und Panathinaikos (Griechenland) schlug Puchacz im Sommer beim 1. FC Kaiserslautern auf - und fährt höchstwahrscheinlich in wenigen Tagen mit der polnischen Nationalmannschaft zur Europameisterschaft.
Am Betzenberg fand Puchacz zu alter Stärke zurück. Gerade deshalb wird der 25-Jährige, der durchaus das Zeug zum Publikumsliebling bei den Lautrer Fans hat, wohl nicht zu halten sein. Höherklassige Klubs aus dem In- und Ausland sind auf den Außenverteidiger aufmerksam geworden, der als A-Nationalspieler noch einmal Werbung für sich machen kann. In der "Rheinpfalz" machte FCK-Sportchef Thomas Hengen deutlich, dass die Roten Teufel in dem Poker nicht mithalten können. Der 49-Jährige sucht wohl vorrangig nach einer Alternativen. "Klar ist, dass wir auf der linken Schiene Spieler suchen, aber in diesem Bereich ist die Suche immer schwer", so Hengen.