Quansah-Klartext nach Wechsel: Bayer war meine erste Wahl! | OneFootball

Mit Jarrell Quansah verpflichtete Bayer Leverkusen ein äußerst vielversprechendes Defensiv-Talent. Den Spieler konnte man schnell vom Projekt überzeugen.

Der Wechsel von Jarell Quansah vom FC Liverpool zu Bayer Leverkusen sorgte auf dem Transfermarkt durchaus für Aufsehen. Ganze 30 Millionen Euro ließ sich die Werkself diese Verpflichtung kosten. Für den Youngster ist diese immense Summe auch ein Vertrauensbeweis. Bereits am Donnerstag absolvierte der englische U21-Europameister seine erste Einheit im Trainingslager im brasilianischen Rio de Janeiro.

Quansah reiste direkt aus dem Urlaub an, müde vom langen Flug, aber voller Vorfreude. Für den jungen Engländer war schnell klar, dass Leverkusen die richtige Adresse für seinen nächsten Karriereschritt ist. „Ich habe sehr viel in Liverpool gelernt, aber ich habe meinen eigenen Weg im Fußball gefunden und bin nun bereit für den nächsten Step“, erklärte er gegenüber Bild.

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Quansah will Van Dijk nacheifern!

Besonders beeindruckt zeigte sich Quansah von der Hartnäckigkeit Bayers im Werben um ihn: „Leverkusen hat sich sehr um mich bemüht, das war sehr professionell. Es gab nur ein Team mit ernsthaften Absichten.“ Trotz zahlreicher Transfergerüchte in den Medien sei für ihn früh klar gewesen: Wenn er wechselt, dann nur zum deutschen Vizemeister.

Der Verteidiger sieht im Umbruch aktuellen Umbruch der Werkself in vielerlei Hinsicht eine große Chance. „Es ist der Beginn einer neuen Ära“, so Quansah. „Ich will mich beweisen und unter einem Trainer lernen, der für attraktiven Fußball steht.“ Die Kommunikation mit Erik ten Hag sei für ihn ein wichtiger Faktor gewesen.

Außerdem halfen persönliche Verbindungen bei der Entscheidung: Landsmann Nathan Tella erleichtert ihm den Einstieg. Quansah will sich in Leverkusen weiterentwickeln und besitzt das Ziel, eines Tages das hohe Niveau seiner Mentoren in Liverpool, allen voran von Virgil van Dijk, zu erreichen. Sein Antrieb: „Je besser die Mannschaft spielt, umso besser kann ich spielen.“