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·4. August 2023

Ramaj-Verkauf? Stein: "Eintracht geht im Tor ein hohes Risiko ein"

Artikelbild:Ramaj-Verkauf? Stein: "Eintracht geht im Tor ein hohes Risiko ein"

Eintracht Frankfurt verkauft Torhüter Diant Ramaj für bis zu zwölf Millionen Euro an Ajax Amsterdam. Die Frankfurter lassen den 21-Jährigen "nur sehr ungerne" ziehen. Torwart-Legende Uli Stein sieht ein "hohes Risiko" für die SGE.

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"Diant Ramaj ist ein großes deutsches Torhütertalent, welches wir nur sehr ungerne ziehen lassen", erklärte Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche zum Abgang: "Letztendlich sind wir Diants Wunsch, zu einem europäischen Top-Klub zu wechseln, in Verbindung mit sehr attraktiven wirtschaftlichen Parametern, nachgekommen." Ramaj wechselt für bis zu zwölf Millionen Euro zu Ajax Amsterdam. Bei Eintracht Frankfurt bestritt der 21-Jährige nur zwei Pflichtspiele - weil an Stammtorhüter Kevin Trapp kein Vorbeikommen ist. Aktuell: Engländer klopfen an: So würde Eintracht bei einem Ramaj-Verkauf profitieren.


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"Jetzt sieht es ein bisschen aus, als würde Eintracht Vabanque spielen"

Doch Trapp ist wohlgemerkt fast zwölf Jahre älter. "Eintracht muss beten, dass Kevin gesund bleibt", sagt Uli Stein vor diesem Hintergrund zu Bild. Bleibt Trapp fit, "dann gibt es keine Probleme. Kevin ist seit zwei Jahren der beste deutsche Torwart für mich", erklärt Stein, trotzdem meint er: "Ramaj hat mir gefallen. Er hat Klasse. Aber jetzt sieht es ein bisschen aus, als würde Eintracht Vabanque spielen, wenn Trapp ausfällt." Mit Jens Grahl (34) und Simon Simoni (19) besitzt die SGE neben Trap noch zwei Keeper im Kader. Stein hält daher fest: "Eintracht geht im Tor schon ein hohes Risiko ein. Vielleicht sollte man überlegen, nachzubessern, und einen Typ wie Ulreich bei den Bayern als Nummer 2 holen." Trainer Dino Toppmöller vertraut jedenfalls Grahl und dem bestehenden Kader.

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