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·26. Oktober 2024
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Mittlerweile ist Raphinha beim FC Barcelona nicht mehr aus der ersten Elf wegzudenken, doch vor nicht allzu langer Zeit war der Brasilianer intern sehr umstritten und galt stets als Verkaufskandidat. Wie er nun verraten hat, dachte er während der schweren Zeit mehrfach an einen Barça-Abschied.
Seit über zwei Jahren ist spielt Raphinha inzwischen beim FC Barcelona. Wirklich gesetzt ist er allerdings erst seit der Ankunft von Hansi Flick. Unter Vorgänger Xavi Hernandez kam er zwar regelmäßig zum Einsatz, doch war stets umstritten und galt aufgrund seines hohen Marktwerts in jedem Transferfenster als Verkaufskandidat. In einem Interview mit ESPN hat der Brasilianer nun enthüllt, dass die schwere Zeit nicht spurlos an ihm vorbeigegangen ist.
"Es gab mehrere Momente, nicht nur einen, in denen ich in Betracht zog, Barça zu verlassen. Es gab viele Selbstzweifel. Ich habe die unangenehme Angewohnheit, mich selbst stark zu kritisieren, und dieser Druck brachte mich dazu, über einen Abschied nachzudenken", gestand er.
Jedoch stellte der Offensivstar fest, dass Fußball ohne Druck keinen Spaß mache. "Fußball muss ein bisschen Druck haben. Ich habe immer davon geträumt, für große Vereine zu spielen, große Spiele für die Nationalmannschaft zu bestreiten, und diese Träume kann man ohne Druck nicht verwirklichen, der kommt da von selbst".
Inzwischen ist Raphinha heilfroh, dass er den Katalanen treu geblieben ist - auch wenn der Klub phasenweise froh gewesen wäre, Geld mit ihm zu verdienen. In der aktuellen Saison ist er unter Hansi Flick unumstritten und nicht mehr aus der ersten Elf wegzudenken. Nach 13 Spielen steht der 27-Jährige bereits bei neun Toren und acht Vorlagen.
Auch am Samstagabend (21 Uhr) im Clasico gegen Real Madrid wird es vor allem auf die Leistung von Raphinha ankommen. Mit einem Sieg gegen Real würde man den Abstand auf die Königlichen auf sechs Punkte erhöhen und die herausragende Form einmal mehr bestätigen.
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