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·26. September 2025

Ratten-Alarm im Stade de Genève bei Servette vor Spiel gegen Winterthur

Artikelbild:Ratten-Alarm im Stade de Genève bei Servette vor Spiel gegen Winterthur

Im Stade de Genève, der Heimstätte von Servette FC, gibt es ein ernstzunehmendes Rattenproblem. Hunderte dieser Nagetiere haben sich im Stadion eingenistet und richten teils erhebliche Schäden an. Nachts graben sie Löcher im Rasen und nagen an Kabeln, was die Spielfläche stark beeinträchtigt.

Tagsüber verstecken sich die Ratten, sodass der Ablauf des nächsten Spiels gegen Winterthur am Samstagabend um 18 Uhr davon nicht gefährdet scheint. Dennoch sind die Verantwortlichen in Genf, insbesondere in Hinblick auf das anstehende WM-Qualifikationsspiel zwischen der Schweiz und Schweden im November, sehr besorgt und haben eine spezialisierte Schädlingsbekämpfungsfirma engagiert.

Die Massnahmen zur Bekämpfung der Plage umfassen die Aufstellung von Giftboxen und Fallen rund ums Spielfeld, das Versiegeln von elektrischen Leitungen mit Stahlwolle sowie regelmäßige Kontrollen und tägliche Rundgänge durch die Stadionstiftung. Bauarbeiten an den benachbarten Gleisen der SBB sowie Essensreste nach Fussballspielen scheinen zur aktuellen Ratteninvasion beigetragen zu haben. Die Stadionverantwortlichen haben Servette und die Gastronomiepartner angewiesen, die Reinigung nach Spielen besonders gründlich zu gestalten, um die Situation zu verbessern.


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Trainer Jocelyn Gourvennec steht vor weiteren Herausforderungen: Nach der unglücklichen Niederlage im Cup gegen Yverdon (0:1) sucht er weiterhin nach der idealen Aufstellung, insbesondere für die Rechtsverteidigerposition. Servette ist mittlerweile nur noch in einem Wettbewerb vertreten, und die Situation von Torhüter Jérémy Frick ist unsicher, da dieser nach einem Patzer vorerst nicht mehr im Kader steht. Hoffnungen ruhen daher auch auf einer stabileren Defensive beim Heimspiel gegen Winterthur, das im ungeliebten „Rattenloch“ Stade de Genève stattfindet.

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