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·25. November 2024

RB Leipzig in der Krise: So geht es jetzt mit Rose weiter

Artikelbild:RB Leipzig in der Krise: So geht es jetzt mit Rose weiter

Gleich dreimal konnte RB Leipzig am Samstagnachmittag bei der TSG Hoffenheim in Führung gehen - nur um am Ende doch noch zu verlieren. Die 3:4-Niederlage hat die Sachsen noch weiter in die aktuelle Form- und Ergebniskrise gestürzt. Aus den letzten vier Pflichtspielen gab es gleich drei Niederlagen. In der Bundesliga hat man den Anschluss an die Tabellenspitze verloren, während alle ersten vier Partien in der Champions League verloren gingen.

Im Spiel selbst habe es "zu wenig Schärfe, zu wenig Zweikämpfe, zu wenig Wehren" gegeben, monierte Rose bei Sky. Seine Kritik ist insofern beachtenswert, weil er sich damit trotz auch zuvor schon dürftigen Auftritten zurückgehalten hatte. Diese Leistungen und auch Resultate sieht er offenbar als ebenso ärgerlich wie unnötig an, denn: "Die Qualität ist ja da."


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Assan Ouedraogo / Helge Prang/GettyImages

Zugleich nahm sich der Cheftrainer der Leipziger aber auch selbst mit in die Kritik: "Es fehlt Einsatz und Feuer, den Schuh muss ich mir anziehen, wenn ich es nicht schaffe, dass die Mannschaft das auf den Platz bringt." Deshalb geht Rose davon aus, dass ihn und das Team nun "stürmische Zeiten" erwarten dürften.

Damit wird er natürlich auch die Kritik und den wachsenden Druck auf sich selbst meinen. Rose wird liefern müssen, wenngleich es laut der Bild noch kein ausgesprochenes Ultimatum gibt.

Zugleich dürften die nächsten drei Spiele, die sich passenderweise auf alle drei Wettbewerbe erstrecken, für den Coach richtungsweisend sein. Zunächst braucht es unbedingt die ersten Punktgewinne in der Königsklasse, wenn es gegen Inter Mailand geht. Anschließend muss ein möglichst souveräner Heimsieg über den VfL Wolfsburg in der Liga erreicht werden, ehe gegen ein zurzeit sehr formstarkes Eintracht Frankfurt das Weiterkommen im DFB-Pokal erreicht werden muss.

Bleiben die Siege aber auch weiterhin in diesen drei Partien aus, könnte sich Leipzig vorzeitig von den eigens erhobenen Titelansprüchen verabschieden müssen. Ein solches Szenario könnte dann auch für Rose gefährlich werden.

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