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·7. August 2025
RB Leipzig in Lens: 5 Fakten, die ihr zum Spiel wissen müsst

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·7. August 2025
In Lens wartet am Samstag (Anstoß: 18.00 Uhr) der letzte Härtetest. Ein Stadion größer als die Stadt, frischer Wind im Sommer und Vergleiche mit einem Bundesligisten. Wir haben euch 5 interessante Fakten zum RC Lens zusammengestellt.
Das Stade Bollaert-Delelis zählt mit 38.223 Plätzen zu den größten Stadien Frankreichs – und ist zugleich ein echtes Wahrzeichen der Stadt. Fun Fact: In der Arena finden mehr Zuschauer Platz, als Lens überhaupt Einwohner hat. Rund 33.000 Menschen leben in der nordfranzösischen Stadt.
Die Region um Lens ist für den Bergbau bekannt. Der RCL gilt in Frankreich auch als der „Bergmannsclub“ und wird aufgrund seiner tiefen Verwurzelung in der Arbeiterschicht mit dem FC Schalke 04 verglichen. Der Bergbau findet sich fast in jeder Faser des Clubs wieder: Beispielsweise die Vereinsfarben Rot und Gold. Rot steht für das Blut der Minenarbeit, Gold für die Kohle. Der Stadionname „Stade Bollaert-Delelis“ würdigt den früheren Minen-Direktor Felix Bollaert.
„Ich habe mich lange auf meine Rückkehr gefreut. Dass es am Samstag endlich so weit ist, macht mich sehr glücklich. Es wird ein besonderes Spiel für mich“, erklärt Lois Openda mit Blick auf das Spiel an seiner alten Wirkungsstätte.
21 Tore erzielte der Belgier 2022/23 für den RC Lens und war damit entscheidend an der besten Saison der jüngeren Vereinshistorie beteiligt.
Im Vorfeld der Partie haben wir mit Lois über seine Zeit in Lens, die Stärken unseres Testspielgegners und seine Gefühlslage vor dem Duell gesprochen. Außerdem verrät unser Stürmer, welche Geschichte ihm aus Lens besonders im Kopf geblieben ist und wer die Schlüsselspieler bei den Franzosen sind.
Nach Platz 8 in der vergangenen Spielzeit übernahm im Sommer Pierre Sage das Amt des Cheftrainers vom Engländer Will Still (jetzt FC Southampton).
Sage war zuvor in verschiedenen Funktionen – unter anderem als Cheftrainer, Nachwuchsleiter und Jugendcoach – bei Olympique Lyon tätig. Der Franzose steht für intensives Pressing und ein hohes Spieltempo.
Um seine Spielidee auf dem Platz umzusetzen, wurde der Kader in der laufenden Transferphase gezielt verstärkt: Aus der Bundesliga kehrte Stürmer Morgan Guilavogui vom FC St. Pauli zurück (6 Tore und 2 Assists in 25 Ligapartien). Weitere Neuzugänge für die Offensive sind das schwedische Talent Jeremy Agbonifo (BK Häcken) und Mittelstürmer Martin Satriano (Inter Mailand). In der Defensive kamen Samson Baidoo (Red Bull Salzburg) und Matthieu Udol (FC Metz) hinzu.
1998 feierte der 1906 gegründete Klub die bislang einzige Meisterschaft seiner Vereinsgeschichte. Nach einer Hinrunde auf Platz 6 arbeitete sich Lens in der zweiten Saisonhälfte Schritt für Schritt nach oben – und sicherte sich den Titel in einem echten Fotofinish. Punktgleich mit dem FC Metz entschied am Ende die um fünf Treffer bessere Tordifferenz zugunsten der Rot-Gelben.
Einer der bekanntesten Spieler jener Meistermannschaft: der ehemalige tschechische Nationalspieler Vladimír Smicer.
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