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·12. September 2024

RB Leipzig: System entscheidet über Einsatz von Bitshiabu

Artikelbild:RB Leipzig: System entscheidet über Einsatz von Bitshiabu

El Chadaille Bitshiabu hat sich mit seinem Auftritt beim 3:2 gegen Bayer Leverkusen prinzipiell für eine weitere Chancen in der Startelf von RB Leipzig empfohlen. Obendrein kommt ihm entgegen, dass Abwehrkollege Willi Orbán ein weiteres Spiel gesperrt fehlt. Darüber, ob er gegen Union Berlin noch mal ran darf, wird jedoch in erster Linie das System entscheiden. RB-Trainer Marco Rose wiederholte im Vorfeld der Partie sein Lob für den 19-jährigen Innenverteidiger. „Chad hat sich nachhaltig angeboten hat, auch wenn wir im Spiel Dinge gesehen haben, die er als junger Spieler weiterentwickeln muss.“ Insbesondere bei der direkten Verteidigungsarbeit müsse der 1,96-Meter-Hüne besser werden. Mit dem Ball am Fuß sei er demgegenüber „Bombe“ und für die Startelf unterm Strich „auf jeden Fall eine Option“. „Die Sperre (von Orbán) hat ihn natürlich in die Mannschaft gespült“, gab Rose offen zu, und „die Sperre gibt es immer noch.“ Was zu Bitshiabus Startelfeinsatz führte, war auch die Umstellung auf eine Dreierkette. In den zwei Pflichtspielen zuvor war Leipzig mit einer Viermannabwehr aufgelaufen. Gut möglich, dass nur punktuell für den starken Gegner aus Leverkusen gewechselt wurde. „Es ist noch nicht klar, in welcher Konstellation wir es angehen“, beteuerte Rose im Hinblick auf den bevorstehenden Spieltag. Sollte es – was nicht unwahrscheinlich ist – zurück zur Viererkette gehen, haben Lukas Klostermann und Castello Lukeba die Nase vorne.

Erstes richtiges Training für Geertruida

Theoretisch könnte auch Neuzugang Lutsharel Geertruida als zentraler Abwehrspieler einspringen. Für einen Einsatz von Beginn an dürfte es in seinem Fall wegen der zwischenzeitlichen Abstellung zur niederländischen Nationalmannschaft aber noch zu früh sein. „Heute hat er eigentlich sein erstes richtiges Training mit uns gehabt.“ Auf Sicht wird sich Geertruida vermutlich aber ins Gedränge um die Stammelf werfen. „Er ist ein spielstarker Innen- und Außenverteidiger mit Spielverständnis, der immer wieder im Verein und in der Nationalmannschaft aus der Innenverteidigung auf die Sechs rotiert ist. Das bedeutet, dass er in Räumen spielen kann, wo es eng wird“, charakterisierte Rose seinen neuen Schützling. Bisher habe er sich gut eingebracht und das Trainerteam versuche, ihm die Abläufe in Leipzig zu veranschaulichen. Was dem Coach besonders gefällt: „Er brennt auf seinen ersten Einsatz.“

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