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·13. November 2025
Real: Diese fünf Spieler sind unglücklich mit Alonso – Bericht

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·13. November 2025

Bis zum Clásico war eigentlich alles gut bei Real Madrid. Bis auf das Stadtderby fuhren die Königlichen nur Siege ein und die Stimmung war trotz einiger Reibereien zwischen Xabi Alonso und Vinicius Jr. gut. Doch seit dessen Auswechslung gegen Barca ist der Wurm drin.
In der Königsklasse verlor man hochverdient mit 0:1 gegen den FC Liverpool, am letzten Wochenende reichte es dann gegen Rayo Vallecano nur zu einem 0:0. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, tauchen praktisch täglich Berichte über Spannungen zwischen Alonso und seinen Spielern auf.
Die Mundo Deportivo berichtet nun, dass es bereits "Risse in der Kabine" gibt. Zudem habe der "sehr methodisch vorgehende" Alonso nicht mehr die Zustimmung der Spieler, schreibt das Blatt weiter. Es soll mittlerweile sogar soweit gekommen sein, dass die Mannschaft "wenig bis gar keine Verbindung zum neuen Trainer" mehr habe.
Insbesondere fünf Akteure sollen unter dem 43-Jährigen sehr unglücklich sein: Jude Bellingham, Vinicius Jr., Thibaut Courtois, Eduardo Camavinga und Federico Valverde. Dieses Quintett soll mit der Taktik und der Akribie des neuen Trainers überhaupt nicht zufrieden sein.
Während Vinicius' Probleme mit Alonso hinlänglich bekannt sind, soll Valverde sauer aufstoßen, dass er häufig als Rechtsverteidiger aushelfen muss, statt auf seiner Paradeposition im zentralen Mittelfeld spielen zu dürfen.

Fede Valverde ist unter Alonso mit seiner Position unzufrieden / Soccrates Images/GettyImages
Noch schlimmer ist es dem Bericht zufolge bei Bellingham. Der Engländer soll regelrecht im Büro von Real-Präsident Florentino Perez "wohnen", weil er sich so oft bei ihm über Alonso beschwert. Dabei soll es bei ihm unter anderem um die Taktik aber auch Alonsos Spielstil gehen.
Perez selbst beobachtet die Situation laut der Mundo Deportivo sehr genau. Schließlich hatte er Alonso im Sommer verpflichtet, damit dieser eine neue Ära bei Real prägen soll. "Das Vertrauen in den baskischen Trainer ist seit dem ersten Tag unverändert, aber es scheint sich eine Kluft in der Umkleidekabine von Real Madrid aufgetan zu haben, die nicht immer geschlossen werden kann", schreibt das Blatt.
Es bleibt abzuwarten, ob Alonso weiterhin den Rückhalt des Präsidiums hat, falls nicht nur die Resultate ausbleiben, sondern sich noch mehr Spieler gegenihn stellen. Dann könnte sein Aufenthalt in Madrid schneller vorbei sein als ihm lieb ist.
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