Real-Einigung mit Upamecano? So steht es wirklich um die Zukunft des Bayern-Stars | OneFootball

Der Vertragspoker mit Dayot Upamecano spitzt sich immer weiter zu. Eine angebliche Einigung mit Real Madrid setzt den FC Bayern zunehmend unter Druck.

Am Mittwoch (5. November) machte plötzlich das Gerücht die Runde, Real Madrid habe sich mit Dayot Upamecano auf einen ablösefreien Transfer geeinigt. Das Portal Fussballtransfers.com und die französische Ausgabe Foot Mercato berichteten darüber.

Bericht über Real-Einigung – Upamecano-Aus bei den Bayern besiegelt?

Inzwischen haben sich Sky und Bild zu den Spekulationen geäußert und ihnen deutlich den Wind aus den Segeln genommen. Laut dem Pay-TV-Sender ist Real zwar weiterhin an Upamecano interessiert, was bereits seit Wochen bekannt ist, eine Einigung mit der Spielerseite haben die Königlichen aber noch nicht erzielt.

Heißt für den FC Bayern, dass weiterhin alles offen ist und noch längst keine Entscheidung über die Zukunft des Franzosen gefallen ist. Laut Sky geht die Tendenz aktuell sogar eher in Richtung Vertragsverlängerung, allerdings müssten die Münchner Upamecano in puncto Gehalt dafür noch etwas entgegenkommen. Der 27-Jährige fordert etwa 20 Millionen Euro brutto jährlich, womit er zu den Top-Verdienern aufsteigen würde.

Die derzeit größten Knackpunkte in den Gesprächen sind aber demnach der Unterschriftsbonus und eine mögliche Ausstiegsklausel. Upamecano will Berichten zufolge eine ähnliche Signing Fee wie Alphonso Davies und Jamal Musiala, in Zahlen bedeutet das wohl etwa 17 Mio. Euro. Die Bayern wollen den zum Saisonende auslaufenden Vertrag unbedingt verlängern, haben sich aber klare finanzielle Grenzen gesetzt.

Bayern läuft bei Upamecano die Zeit davon – Real lauert

Sollte man diese nicht aufweichen, wittert Real Madrid die Chance auf einen weiteren Transfer zum Nulltarif. Die Gespräche zwischen der Spielerseite und den Bayern laufen weiter auf Hochtouren, doch ab dem 1. Januar können Real und Co. offiziell in den Poker einsteigen und Upamecano einen Vorvertrag anbieten – im Hintergrund wird aber schon jetzt gebaggert.