fussballeuropa.com
·7. September 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·7. September 2024
James Rodriguez (33) ist bei der diesjährigen Copa America zum besten Spieler des Turniers gewählt worden. Der frühere Spieler von Real Madrid gab seiner Karriere damit noch einmal frischen Auftrieb. Ein Streaming-Dienst will sich den neu entfachten Hype zudem jetzt zunutze machen.
Netflix gab unter der Woche nämlich bekannt, dass zurzeit an einer Doku über Rodriguez gearbeitet wird. Ein kurzer Trailer gewährt derweil schon einmal einen Einblick. Wenig überraschend werden darin einige Fußballszenen gezeigt, in denen der Protagonist brilliert. Die Bilder sollen sich aber nicht nur auf die Geschehnisse auf dem Rasen beschränken.
"Mit einem intimen und aufschlussreichen Blick navigiert die Dokumentation durch unveröffentlichte Details seines Lebens und seiner beruflichen Laufbahn", kündigte Netflix schließlich an.
Vor Rodriguez widmete der US-Riese im Übrigen schon anderen Größten des Fußballs eine eigene Doku. Formate wie "Angel Di Maria: Break the Wall" und das schlicht als "Beckham" betitelte Porträt von David Beckham (49) erfreuten sich dabei beispielsweise großer Beliebtheit.
Die Lebensgeschichte von James Rodriguez könnte indes ein ebenso großes Publikum begeistern. Der Kolumbianer kann immerhin auf eine Karriere voller Ups and Downs zurückblicken. Tragische Einblicke dürfte es zudem zuhauf geben, da der Offensivspieler bei keinem seiner zahlreichen Klubs langfristig sein Glück fand.
So wechselte er 2014 nach einer starken WM für 80 Millionen Euro zu Real Madrid. Dort sank sein Stern nach den ersten beiden Jahren jedoch kontinuierlich. 2017 ließ sich Rodriguez deshalb zum FC Bayern ausleihen. In Deutschland wurde er zwar je zweimal Meister und Pokalsieger, den Verein bat er zwei Jahre später dennoch darum, die Kaufoption nicht zu ziehen.
Nach einer weiteren enttäuschenden Saison in Madrid verließ der Spielgestalter die Königlichen dann endgültig, um in diesem Sommer nach Engagements beim FC Everton, dem al-Rayyan SC, Olympiakos Piräus, dem FC Sao Paulo letztlich wieder in der Primera Division bei Rayo Vallecayo zu landen.