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·27. Januar 2023
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Fran Garcia stand wohl unmittelbar vor dem Wechsel zu Bayer Leverkusen. Real Madrid soll den Deal allerdings per Klausel verhindert haben. Der Linksverteidiger bleibt somit vorerst in Spanien.
Mit Daniel Carvajal hat Bayer Leverkusen in der Vergangenheit hervorragende Erfahrungen mit Außenverteidigern gemacht, die bei Real Madrid ausgebildet wurden. Der Werksklub hatte nun vor, Fran Garcia in den Kader zu holen, scheiterte damit aber an den Vorstellungen der Blancos.
Laut dem kicker waren sich Leverkusen und Garcia bereits über einen Wechsel einig. Bayer war bereit, die zehn Millionen Euro teure Ausstiegsklausel zu aktivieren und an Garcias aktuellen Klub Rayo Vallecano zu zahlen. Real soll im Zuge dessen allerdings von einer Rückholklausel Gebrauch gemacht haben.
Spaniens Rekordmeister nutzt also die Möglichkeit, ein Vorkaufsrecht auf Garcia auszuüben, zahlt hierfür fünf Millionen Euro und leiht den 23-Jährigen direkt wieder an Rayo Vallecano aus. Dort spielt der Linksverteidiger nun weiter bis Saisonende, bevor im Sommer zunächst seine Rückkehr an die Concha Espina angedacht ist.
Die Leverkusener Verantwortlichen sollen nach dem 2:0 am Mittwoch gegen Bochum noch mal Gespräche mit den Königlichen geführt haben. Ob Bayer 04 nun noch zu einem neuen Außenverteidiger kommt, ist angesichts des schwierigen Wintermarkts offen.