"Rechne mit einem harten Kampf": 1860 vor Ulm gewarnt | OneFootball

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·27. November 2025

"Rechne mit einem harten Kampf": 1860 vor Ulm gewarnt

Artikelbild:"Rechne mit einem harten Kampf": 1860 vor Ulm gewarnt

Auf dem Papier sind die Rollen klar verteilt – doch Löwen-Coach Markus Kauczinski warnte im Mediengespräch vor dem SSV Ulm 1846. Auch, weil er seinen Gegenüber, Pavel Dotchev, bestens kennt.

"Eine Mannschaft mit guten Einzelspielern"

Bekanntlich sind angeschlagene Boxer die gefährlichsten – eine Phrase, die auf das Gastspiel des TSV 1860 München beim SSV Ulm zutreffen könnte. Unter dem neuen Trainer Pavel Dotchev verlor der Aufsteiger zwar gegen den TSV Havelse, dennoch betonte Kauczinski: "Ulm ist eine Mannschaft mit guten Einzelspielern. Ich rechne mit einem harten Kampf. Sie werden zu Hause alles reinlegen."


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Seinen Widerpart kennt der gebürtige Gelsenkirchener übrigens bestens: "Er ist ein Trainer, der Fußball spielen lässt, seine Mannschaften haben immer eine gute Energie." Trotz des Respekts vor Ulm ist er überzeugt, dass die Münchener ihrer Favoritenrolle gerecht werden: "Ich habe das Gefühl, dass die Mannschaft Schritte nach vorne macht." Beim 2:0-Erfolg gegen den 1. FC Saarbrücken habe beispielsweise Kevin Volland die "stärkste Leistung gezeigt, seit ich Löwen-Trainer bin". Mit den zusätzlichen Siegen in Aubstadt (Landespokal) und Passau (Testspiel) "haben wir gezeigt, dass das Spiel in Regensburg ein Ausrutscher war."

Pfeifer fällt für die restliche Hinrunde aus

Trotz einiger Verletzungssorgen – zu den Langzeitverletzten Jesper Verlaat, Morris Schröter, Tunay Deniz und Raphael Schifferl gesellt sich nun auch Manuel Pfeifer – freut sich der Trainer über die Alternativen im Kader. Maier und Hobsch durften bereits gegen Saarbrücken von Beginn an ran und überzeugten: "Ich lege mich fest, dass beide auch in Ulm beginnen", kündigte Kauczinski an. Pfeifer wird indes in der Hinrunde nicht mehr zum Einsatz kommen können: "Seine Pause fällt genau in die Winterpause. Ich hoffe, dass er Anfang Januar wieder auf dem Platz steht."

Besonders Philipp Maier ist in dieser Saison wieder in den Fokus gerückt. "Er hat ein Gesamtpaket, das uns hilft, in der Defensive stabil zu sein", lobte Kauczinski: "Er spielt einfache, aber durchdachte Bälle und kann Situationen analysieren sowie selbst Entscheidungen fällen oder anstoßen." Für den 31-jährigen Routinier ist die Partie in Ulm eine besondere: Er war mit den Spatzen in die 2. Bundesliga aufgestiegen, wechselte im vergangenen Winter jedoch als Stammspieler eine Liga tiefer zu den Löwen. Anstoß ist am Samstag um 14 Uhr. Über 2.200 Fans werden den TSV begleiten.

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