Revanche im Finale: Babbel hofft auf CL-Endspiel zwischen Bayern und Arsenal | OneFootball

Der erste Rückschlag der Saison hat dem Optimismus von Markus Babbel keinen Abbruch getan. Trotz der 1:3-Niederlage des FC Bayern beim FC Arsenal glaubt der frühere Münchner Profi weiter an die große Stärke des deutschen Rekordmeisters – und hofft sogar auf ein Wiedersehen der beiden Topteams im Endspiel der Champions League.

Im Gespräch mit Absolut Fussball attestiert Babbel den Bayern eine deutliche Weiterentwicklung. Die Mannschaft habe aus der turbulenten vergangenen Saison die richtigen Lehren gezogen und profitiere sichtbar davon. „Sie haben festgestellt: Es hat oft nur diese Kleinigkeit gefehlt“, erklärt Babbel. „Und da sind sie in meinen Augen gerade dabei, diesen Extra-Meter zu machen. Sie sind fleißig, akribisch, bleiben dran, hadern nicht.“

Die Niederlage in London erkennt Babbel als Warnschuss, aber keinesfalls als Rückschlag mit langfristigen Folgen. Für ihn bleibt Bayern einer der Top-Favoriten auf den Titel.

Kadergröße bleibt das große Thema

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Einen wichtigen Punkt spricht Babbel beim Blick auf die anstehende K.o.-Phase an: die Breite des Münchner Kaders. „Wichtig ist es für die Bayern, unter den ersten Acht zu bleiben“, sagt er. „So spart man sich zwei zusätzliche Spiele. Denn so groß ist der Kader beim FC Bayern auch nicht.“

Bleibt die Mannschaft gesund, sieht Babbel jedoch keinen Grund, warum die Bayern nicht erneut tief in der Königsklasse marschieren sollten.

Finale Bayern – Arsenal? Für Babbel ein „50:50-Spiel“

Seine Prognose dürfte viele Fans elektrisieren: „Ich sage: Arsenal gegen Bayern im Finale.“ Für den 53-Jährigen wäre dieses Duell ein absolutes Highlight – und völlig offen. „Das wäre dann wieder ein 50-50-Spiel“, so Babbel. Er meint sogar scherzhaft, dass eine Titelteilung fast ideal wäre: Arsenal die Premier League, Bayern die Champions League.

Die Ausgangslage spricht jedenfalls nicht gegen Babbel: Die Münchner stehen nach vier Siegen aus fünf Partien weiterhin stark da und rangieren in der Ligaphase auf Platz drei.

Ein mögliches Wiedersehen mit Arsenal? Nach Babbels Einschätzung nicht nur möglich – sondern ein realistisches Szenario.