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·25. November 2025

Richtigstellung: Gladbach-Fans planen keinen Namensrechts-Protest

Artikelbild:Richtigstellung: Gladbach-Fans planen keinen Namensrechts-Protest

Fanproteste bei Borussia Mönchengladbach: Keine Aktionen wegen Stadion-Namensrechten geplant

Heute Morgen berichteten wir im Artikel Massive Fanproteste erwartet: Gladbach vor heikler PK zur Stadion-Umbenennung, dass die Fanszene von Borussia Mönchengladbach einen 90-minütigen Protest gegen den Verkauf der Namensrechte am Borussia-Park plane. Diese Information basierte jedoch auf einer fehlerhaften Einschätzung einer Quelle.

Nach erneuter gründlicher Recherche steht fest:Die Gladbacher Fanszene plant am Freitag keine Proteste gegen den Verkauf der Namensrechte am Borussia-Park.Ein 90-minütiger Protest war zu keinem Zeitpunkt vorgesehen.


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Worum es den Gladbach-Fans wirklich geht

Tatsächlich richtet sich der geplante Protest am Freitag im Borussia-Park gegen mögliche Maßnahmen der Innenminister, die Anfang Dezember auf der Innenministerkonferenz in Bremen diskutiert werden sollen. Diese betreffen tiefgreifende Eingriffe in die bestehende Fankultur vieler Fußballvereine – darunter auch Borussia Mönchengladbach.

Im Zentrum der Kritik stehen vor allem:

  1. Personalisierte Auswärtstickets
  2. Verschärfte Stadionverbote

Besonders brisant: Künftig soll bereits eine „begründete Besorgnis“ ausreichen, um ein Stadionverbot auszusprechen. Aus diesem Grund protestierten bereits am vergangenen Wochenende zahlreiche Fanszenen bundesweit.

Proteste im Borussia-Park: Fokus auf Innenministerkonferenz

Der Schwerpunkt der Aktionen rund um Borussia Mönchengladbach wird am Freitag klar auf den drohenden Einschränkungen der Fankultur liegen. Der übliche Protest gegen den sogenannten „Brause-Club“ sowie gegen den Verkauf der Namensrechte tritt dabei bewusst in den Hintergrund.

Ein 90-minütiger Protest findet nicht statt und war nie Teil der Planung der Gladbacher Fanszene.

Richtigstellung und Entschuldigung

Unsere Redaktion möchte sich daher ausdrücklich für die zuvor veröffentlichte Fehlinformation entschuldigen und diese hiermit korrigieren. Wir bedauern die falsche Darstellung.

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🖊 Autor: Jan David Busch

👉 Photo by Christof Koepsel/Getty Images

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