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·8. Januar 2024
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Eintracht Frankfurt hat sich frühzeitig die Dienste von Krisztian Lisztes gesichert. Der 18-Jährige setzt bereits regelmäßig Akzente in der ungarischen Liga. Sollte er das halten, was er verspricht, haben die Hessen einen Glücksgriff getätigt.
Am 5. September 2023, das Sommer-Transferfenster war nur wenige Tage zu, präsentierte Eintracht Frankfurt den ersten Neuzugang - und zwar bereits für die Saison 2024/25. Krisztian Lisztes, der Sohn des gleichnamigen Double-Siegers von 2004 (Papa Krisztian Lisztes mit Werder Bremen). Die Hessen haben dabei viele Teams, unter anderem Borussia Dortmund oder Manchester City, ausgestochen und legen einen Sockelbetrag von 4,5 Millionen Euro auf den Tisch.
Marijo Knez, Head of Germany der Berater-Agentur CAA Base, hat den Deal des 18-Jährigen finalisiert. Knez sagte im Gespräch mit fussball.news: "Krisztian Lisztes ist ein Rohdiamant im europäischen Fußball. Er wird noch etwas Zeit benötigen, sich an Rhythmus und Intensität in der Bundesliga zu gewöhnen. Mit etwas Geduld kann er für die Eintracht zu einem sehr wichtigen Spieler werden und sich entwickeln."
Die Eindrücke, die sich durch Spielbeobachtungen sammeln lassen, sind tatsächlich verheißungsvoll. Der Blick auf die Statistiken verrät, was der achtfache U21-Nationalspieler mitbringt: Torgefahr und Flexibilität. Lisztes kann hinter den Spitzen, aber auch auf beiden Flügeln agieren. In seiner noch so jungen Profilaufbahn war er bereits 39mal für Ferencvaros am Ball, traf überragende 13mal und assistierte fünfmal.
Auffällig ist dabei Art und Weise, wie Lisztes auftritt: Unaufgeregt, furchtlos und mit einem unbändigen Willen! Der Offensivmann möchte Verantwortung übernehmen, er lässt sich auch von Rückschlägen auf dem Platz nicht sofort beeindrucken. Lisztes verbindet Schnelligkeit und Geschmeidigkeit, zudem hat er die technischen Fähigkeiten vom Papa geerbt. Natürlich gilt es auch für ihn, noch an Themen wie Rhythmus, Physis und Intensität zu arbeiten. Er wird sich an den deutschen Fußball anpassen müssen. Insgesamt aber hat Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche eine hochinteressantes Talent frühzeitig gesichert - und damit einen Coup gelandet.
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