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SV Werder Bremen

·6. September 2024

Rückkehr in ungewollter Rolle

Artikelbild:Rückkehr in ungewollter Rolle

Maja Sternad kann aufgrund einer Knieverletzung aktuell nicht auflaufen (Foto: hansepixx).

Ex-Arminia-Spielerin vor Pokalduell am Sonntag

Zuschauen, wenn die Mitspielerinnen auf dem Rasen stehen, ist nie schön. Schon gar nicht, wenn man verletzt ist, und erst recht nicht, wenn man dadurch das Spiel gegen sein ehemaliges Team verpasst. Maja Sternad bleibt am Sonntag nur eben jene unbeliebte Zuschauerinnen-Rolle. Die 20-Jährige fällt derzeit mit einer Knieverletzung aus und kann folglich nicht mitwirken, wenn die Werder-Frauen am Sonntag um 15 Uhr in der 2. Runde des DFB-Pokals (live im Twitter-Ticker) bei ihrem früheren Verein Arminia Bielefeld gastieren.


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Eineinhalb Jahre lief Sternad mit dem Arminia-Trikot auf, feierte auf der Alm ihr Profi-Debüt und empfahl sich mit guten Leistungen für höhere Aufgaben. „In Bielefeld konnte ich in der 2. Bundesliga gut Fuß fassen. Es hat richtig Spaß gemacht, das erste Mal bei den Frauen zu spielen, wir hatten auch eine echt coole Mannschaft“, verrät die Offensivspielerin, die von Januar 2020 bis Juni 2021 für den DSC die Schuhe schnürte und anschließend an die Weser wechselte.

Auch in Bremen wusste sich Sternad schnell zu integrieren, sammelte in ihren drei bisherigen Saisons beeindruckende 59 Erstliga-Einsätze. „Ich bin wirklich sehr zufrieden und dankbar, dass ich so viel spielen, der Mannschaft helfen und sogar im Weserstadion auflaufen durfte. Ich hoffe, dass ich meinen Teil wieder dazu beitragen kann, sobald ich fit bin.“

Bis dahin arbeitet Sternad an ihrer Rückkehr und unterstützt ihr Team von der Tribüne – wie auch am Montag in Wolfsburg. „Ich habe vor Spannung wirklich die ganze Zeit gezittert und gehofft, dass das Spiel gut für uns ausgeht. Ich bin wirklich stolz, wir haben eine starke Leistung gezeigt. Unser Ziel war es, Wolfsburg zu ärgern und das haben wir geschafft. Das erste Ziel ist somit geschafft, jetzt sollen weitere folgen.“

Das nächste Ziel lautet: Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale. Dafür muss das Team von Cheftrainer Thomas Horsch die Hürde beim Regionalligisten Arminia Bielefeld nehmen. „Pokal ist immer schwer, egal gegen welchen Gegner. Aber natürlich wollen wir ins Achtelfinale“, sagt Sternad selbstbewusst. Unterstützen wird sie ihr Team vorerst wieder von der Tribüne. „Ich werde mit meiner Familie im Stadion sein und freue mich, alte Teamkolleginnen zu treffen.“

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