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·14. November 2025

Rückrundenstart in der Champions League: Handballerinnen treffen auf Bistrita

Artikelbild:Rückrundenstart in der Champions League: Handballerinnen treffen auf Bistrita

AusgangslageNach der umkämpften 32:36-Niederlage vor einer Woche in Bistrita wollen die Dortmunderinnen nun das bessere Ende für sich haben. „Bistrita war für mich von Anfang an eine der stärksten Mannschaften der Gruppe. Dass sie allerdings Esbjerg zu Hause mit 38:35 geschlagen haben, hat mich doch etwas überrascht. Wir müssen uns auf unsere Passqualität und die Ballannahme fokussieren und in der Abwehr Vollgas geben, dann könnte uns ein Sieg gelingen. Ansonsten haben wir in der Champions League auf diesem Niveau keine Chance“, fordert Borussen-Trainer Henk Groener von seiner Mannschaft.

Im Hinspiel führte der BVB bis zur 52. Minute mit 30:29, erlaubte sich dann aber ein paar leichte Fehler zu viel und brachte in den verbleibenden acht Minuten nur noch zweimal den Ball im gegnerischen Kasten unter. Bistrita sicherte sich damit den fünften Sieg im siebten Spiel und rangiert hinter dem noch ungeschlagenen Titelverteidiger Györi und Metz auf Rang drei. Der BVB konnte sich gegen Schaeffler aus Ungarn und gegen Schlusslicht Budocnost aus Montenegro durchsetzen. Vor Beginn der Rückrunde bedeutet das in der Tabelle Platz sieben hinter den punktgleichen Teams Storhamar und Schaeffler.


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PersonalDie Hoffnung auf einen Einsatz der niederländischen Weltmeisterin Lois Abbingh hat Groener noch nicht aufgegeben. Abbingh klagt seit Wochen über Knieprobleme und war lange zum Zuschauen verdammt. „Die Entscheidung über ihren Einsatz wird kurzfristig fallen. Wir werden am Samstag beim Abschlusstraining einen letzten Test absolvieren. Danach wissen wir mehr“, wollte Groener sich nicht festlegen. Sollte Abbingh weiter pausieren müssen, wäre sie nach Alicia Langer (Hüfte), Lara Müller (Knochenstauchung), Lara Egeling (Knöchelverletzung) und Lena Hausherr (Kreuzband) der fünfte Ausfall des BVB.

GegnerGloria Bistrita ist die klare Nr. 2 im rumänischen Frauenhandball hinter Champions-League-Dauergast CSM Bukarest, dem Ex-Klub von Borussin Alina Grijseels. Erst am Mittwoch dieser Woche gewann das Team aus Siebenbürgen mit 35:33 gegen Verfolger Valcea. Bislang größter Erfolg von Gloria Bistrita war Platz zwei in der European League in der Saison 2023/24. Die wichtigste Spielerin der Rumäninnen ist die Spanierin Danila Patricia So Delgado Pinto auf Linksaußen, die im Hinspiel elfmal zum Torerfolg kam. Extrem wichtig ist zudem die niederländische Nationalspielerin Larissa Nusser auf Rückraum Mitte. Nusser kam im Hinspiel bei einer Quote von 89 Prozent auf acht Tore und zeigte keine Nerven vom Siebenmeter-Punkt. Das Duell der Torfrauen gewann indes Sarah Wachter mit einer Quote von knapp 30 Prozent gegenüber der Brasilianerin Renata De Arruda, die nur auf eine Quote von 18 Prozent gehaltener Bälle kam.

Fokus auf den KreisBeim 38:26-Sieg am Mittwoch in Neckarsulm setzte sich Kreisläuferin Lisa Antl nach tollen Anspielen von Alina Grijseels siebenmal durch. Eine Wiederholung „wäre natürlich wünschenswert. Warum sollten wir die Leistung nicht auch ein zweites Mal abrufen können? Wir müssen auch in der Champions League den Hebel umlegen. Dass wir es können, ist ja offensichtlich“, so Antl, die sich wieder auf eine harte Gangart des Gegners gefasst macht. „Das ist natürlich Champions-League-Niveau und ganz typisch für osteuropäischen Mannschaften. Allerdings war das gegen Esbjerg auch nicht anders als in Bistrita.“

Karten für das Heimspiel sind im Online-Ticketshop erhältlich. Die Partie wird außerdem live bei  Dyn und DAZN übertragen. Zum Hallenheft.

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