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·20. November 2025

Rückschlag im Training: FCH erneut einige Wochen ohne Ruschke

Artikelbild:Rückschlag im Training: FCH erneut einige Wochen ohne Ruschke

Gerade erst hatte sich Felix Ruschke beim F.C. Hansa Rostock nach einer langwierigen Fußverletzung samt viereinhalbmonatiger Zwangspause zurückgekämpft, nun musste der Verteidiger einen Rückschlag hinnehmen und wird erneut für einige Wochen ausfallen.

Alte Verletzung wieder aufgebrochen?

Wie Trainer Daniel Brinkmann bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag berichtete, habe Ruschke wieder Probleme am Fuß. "Es scheint in die Richtung der alten Verletzung zu gehen", sagte der Hansa-Coach, wollte aber nicht näher ins Detail gehen und auch keine Prognose dazu abgeben, wie lange der Verteidiger nun fehlen wird. Mit ein paar Wochen sei aber in jedem Fall zu rechnen.


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Dagegen sind Adrien Lebeau und Dario Gebuhr zurück im Training, ein Einsatz schon gegen den 1. FC Schweinfurt am Samstag kommt für das Duo aber noch zu früh. "Sie sind noch nicht da, wo sie hin müssen, aber schon auf einem sehr, sehr guten Weg", so Brinkmann, der ein Lebeau-Comeback im Dezember für realistisch hält. Auch Cedric Harenbrock, der gegen Ulm verletzt vom Platz musste, trainiert wieder mit, wird am Samstag zunächst aber auf der Bank Platz nehmen.

Hansa will Ausgangsposition weiter verbessern

Insgesamt hat sich das Lazarett inzwischen deutlich verkleinert, worüber sich Brinkmann "sehr glücklich" zeigt: "Aktuell merkt man einfach, dass das Niveau im Training sehr hoch ist." Eine klassische A- oder B-Elf gebe es zwar nicht, dennoch würden die Spieler aus der zweiten Reihe derzeit "sehr viel Druck" machen. "Man merkt schon, dass sie auf einem Top-Niveau sind." Mit den Rückkehrern soll die Erfolgsserie der letzten Wochen weiter fortgesetzt werden.

Auf ein konkretes Ziel bis zur Winterpause wollte sich Brinkmann allerdings nicht festlegen: "Schon in den letzten Wochen sind wir mit unserem Understatement gut gefahren und wollen eher durch Leistung überzeugen." Gleichwohl hielt der 39-Jährige aber fest, die aktuelle Ausgangsposition weiter verbessern zu wollen, "damit wir zum Jahreswechsel sehr nah an spannenden Rängen sind". Derzeit liegt die Kogge als Achter der Tabelle fünf Punkte hinter den Plätzen 2 und 3.

Schweinfurt? "Pflichtsieg"

Um näher oben ranzurücken, braucht es gegen den 1. FC Schweinfurt am Samstag drei Punkte. Auch Brinkmann sprach von einem "Pflichtsieg", betonte aber, dass die Partie gegen den Vorletzten kein Selbstläufer werde: "Auf uns kommt ein unangenehmes Spiel zu mit einer Mannschaft, die total brennt und total Lust auf diese Liga hat." Spieler wie Johannes Geis und Manuel Wintzheimer hätten zudem "mehr Erfahrung in den oberen Ligen als unsere Topspieler", so Brinkmann. "Aber klar ist, dass wir dieses Heimspiel gewinnen wollen. Das ist das absolute Ziel." Es wäre der vierte Sieg aus den letzten fünf Spielen. Ob dieser gelingt, werden sich am Samstag rund 24.000 Zuschauer im Ostseestadion anschauen. Auch Ruschke dürfte dabei sein.

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