Rummenigge-Klartext: Wirtz „bei Bayern München besser aufgehoben“ | OneFootball

Im Sommer warb der FC Bayern intensiv um Florian Wirtz, war teilweise sogar sehr zuversichtlich, dass der Nationalspieler den Weg nach München antreten würde. Doch dann folgte der Schock: Während Bayern oft in den Medien über den Spieler sprach, machte Liverpool hinter den Kulissen ernst und verpflichtete den Nationalspieler.

Am Ende ging der Offensivstar für eine immense Summe über die Ladentheke. Bayern ging leer aus, musste sich umorientieren und zumindest nach Außen hin begann ein recht chaotischer Transfersommer, in dem der Rekordmeister viele Optionen prüfte.

Momentan hat Florian Wirtz in Liverpool noch ein paar Schwierigkeiten, sich zu 100 % zurechtzufinden. Doch das kommt noch, wenn man ihm und Trainer Arne Slot glaubt. In jedem Fall ist man bei Bayern immer noch ein wenig unzufriedne mit dem Ausgang der Transfersaga.

Rummenigge spricht über Wirtz-Deal

Im Gespräch mit der SportBILD äußerte sich Karl-Heinz Rummenigge nun auch zum geplatzten Wirtz-Deal. Und er ist der Meinung, dass aus Spielersicht ein Wechsel zu Bayern sinnvoller gewesen wäre. „Ich muss ehrlich sagen, im Fall von Florian Wirtz tut es mir nach wie vor leid, weil ich glaube, der Spieler wäre bei Bayern München besser aufgehoben als beim FC Liverpool“, so Rummenigge.

Nicht nur Wirtz war ein Thema, auch an Nick Woltemade baggerte Bayern intensiv. „Woltemade hätten wir ja holen können. Doch ich muss auch sagen: Der FC Bayern ist gut beraten, nicht jeden finanziellen Wahnsinn mitzumachen. Ich habe immer gesagt: Wir wollen sportlichen Erfolg haben, doch bitte seriös und solide finanziert. Wir haben eine Topmannschaft. Auch in diesem Jahr wieder. Und wenn jetzt demnächst noch die drei zurückkommen, die aktuelle verletzt sind, dann haben wir sogar eine super Mannschaft“, sagte Rummenigge dazu.

(Foto: Getty Images)

Generell sagte er, dass der FC Bayern in der Champions League Ambitionen haben dürfe und diese auch hat. Natürlich müsse alles passen, um am Ende weit zu kommen, aber das ist nun auch keine Neuigkeit.