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·26. September 2025
RWE widerlegt die Kritiker: "Wollen wir jetzt natürlich fortführen"

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Die letzte Englische Woche schloss Rot-Weiss Essen fulminant mit einem 3:0-Sieg gegen Rostock ab, was die Kritiker vorerst verstummen ließ. Schon haben Uwe Koschinat und seine Mannschaft den nächsten Dreierpack auf dem Programm – beginnend mit Waldhof Mannheim (Samstag, 16:30 Uhr). Der Revierklub geht mit Selbstvertrauen in die Begegnung.
Drei Tore vor der Pause brachten Rot-Weiss Essen in der vergangenen Woche auf die Siegesstraße. Da konnte der Revierklub auch den Platzverweis von Tom Moustier verschmerzen, der jedoch auch Konsequenzen für die kommende Partie bringt – neben Nicolai Schulte-Kellinghaus (Aufbautraining) und Jaka Cuber Potocnik (muskuläre Verletzung) ist Moustier der einzige Ausfall auf der Liste von Uwe Koschinat. Der erfahrene Cheftrainer ließ sich nicht in die Karten blicken, mit welchen Optionen er anstelle des Shootingstars planen wird. In Mannheim lag der Fokus auf dem Start in eine neue Englische Woche.
"Der SV Waldhof ist mit Sicherheit eine Mannschaft, die eine sehr, sehr wechselhafte Anfangsphase mit frühzeitigem Trainerwechsel hatte", fasste Koschinat zusammen, dass in Mannheim schon zu einem frühen Zeitpunkt der Saison viel passiert war. Auf zwei Siege zum Amtsantritt von Luc Holtz folgten jedoch drei Niederlagen. "Das macht immer etwas mit einer Mannschaft, mit einem Verein. Wir erwarten maximale Emotionalität und werden auf maximale Gegenwehr stoßen", bereitete sich der RWE-Coach vor. Ein typisches Duell zweier Traditionsvereine, wie der 54-Jährige fand.
Der erfolgreiche Abschluss der letzten Englische Woche bedeutete nicht nur sieben Punkte auf dem Konto des Revierklubs, sondern auch das Verstummen der Kritiker. Koschinat will nachlegen. "Ich glaube, wir können von einem gelungenen Saisonstart sprechen und den wollen wir jetzt natürlich fortführen", legte sich der Essener Cheftrainer vor dem Beginn der nächsten Englischen Woche fest. Personelle Sorgen machte ihm das Programm gegen Mannheim, Hoffenheim II und Aue nicht. "Prinzipiell hat sich jetzt doch eine Mannschaft herauskristallisiert, die sehr, sehr sicher in ihren Abläufen ist."
Die letzten Ergebnisse hätten zusätzliches Selbstvertrauen gebracht. "Deswegen können wir sehr, sehr optimistisch in diese neue Englische Woche schauen. Und auf der anderen Seite darf man nie vergessen, dass es ja sehr, sehr schnell gehen kann", so Koschinat – natürlich auch mit Blick auf einzelne Positionen, auf denen sich Spieler weiter in den Vordergrund spielen können. Wie es bereits Außenverteidiger Michael Kostka getan hatte, jetzt aber auch Reservist Marek Janssen tun könnte. Der Mittelstürmer, so viel verriet Koschinat, wird zum zweiten Mal seit seinem Wechsel aus Meppen im Spieltags-Kader stehen.
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