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·14. November 2025
Said El Mala auf großen Spuren: Torjäger, Debütanten und Weltmeister des 1. FC Köln

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Simon Bartsch
14 November, 2025
Der Hype ist riesig, vielleicht weil die Sehnsucht groß ist. Der FC hat wieder einen Kicker im DFB-Dress. Das sind die deutschen Nationalspieler des 1. FC Köln.

Pierre Littbarski feierte als Spieler des 1. FC Köln den WM-Titel (Foto: Lutz Bongarts/Bongarts/Getty Images)
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Für Said El Mala dürfte am Abend ein Traum in Erfüllung gehen, wenn der 19-Jährige denn tatsächlich erstmals für die deutsche A-Nationalmannschaft auflaufen sollte. Zumindest eine Art Genugtuung – vor einigen Jahren noch drauf und dran, die Profi-Fußballer-Idee zu beerdigen, nun für die DFB-Elf das WM-Ticket lösen. Und auch in Köln freut man sich natürlich über den Nationalspieler, denn seit sechs Jahren lief kein FC-Profi mehr für die DFB-Auswahl auf. Zuletzt vor ziemlich genau sechs Jahren Jonas Hector. Der Linksverteidiger spielte im November 2019 das letzte Mal für die DFB-Auswahl. Und der November war für de heute 35-Jährigen zwei Mal besonders in der Nationalmannschafts-Karriere. Im November 2015 erlebte er die Anschläge in Paris hautnah im Stade de France mit, nahezu ein Jahr zuvor gab der Ex-Kapitän sein Debüt gegen Gibraltar, damals als Innenverteidiger (4:0).
Hector kam somit erst wenige Monate nach dem WM-Titel in Brasilien zur Nationalmannschaft. Mit dabei waren aber andere Spieler, die dem FC doch sehr verbunden sind. Ron-Robert Zieler, die heutige Nummer zwei und ehemalige Juniorenspieler der Geißböcke, sowie Lukas Podolski, der damals aber bei Arsenal unter Vertrag stand. Podolski lief natürlich auch als FC-Spieler für Deutschland auf, feierte als solcher auch sein Debüt und ist gemeinsam mit Karl-Heinz Schnellinger der jüngste Nationalspieler Kölns. Beide Akteure waren bei ihrem Debüt 19 Jahre und zwei Tage alt. Podolski lief insgesamt 130 Mal für die DFB-Auswahl auf, erzielte dabei 49 Tore, 26 davon als FC-Profi. Er ist damit der Spieler, der als Geißbock die meisten Tore für die Nationalmannschaft erzielte. Ein gutes Omen für El Mala? Gegen Luxemburg war die Kölner Ikone 2006 doppelt erfolgreich.
Natürlich gibt es auch Spieler, die als FC-Akteure Welt- und/oder Europameister geworden sind. 1990 waren das Bodo Illgner, Pierre Littbarski, Thomas Häßler und Paul Steiner. Wobei Häßler in jenem Sommer zu Juventus Turin wechselte und Steiner bei der WM gar nicht erst zum Einsatz kam. 1974 spielten Wolfgang Overath, Heinz Flohe und Bernd Cullmann mit, 1954 waren es Hans Schäfer und Paul Mebus. Europameister wurden ebenfalls Cullmann, Harald Schumacher, Herbert Zimmermann, Bernd Schuster (alle 1980) und Hannes Löhr (1972). Die meisten Länderspiele als FC-Spieler absolvierte Overath (81). Die erste Berufung erhielt Jupp Röhrig (1950). El Mala kann am Freitagabend also den nächsten Meilenstein seiner Karriere gehen. Er wäre der 44. Nationalspieler des 1. FC Köln.









































