Salah-Bombe, Asensio-Preis, Sörloth-Deal – und 128 Millionen Euro! Fenerbahce zündet den Transfer-Turbo | OneFootball

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·26. Dezember 2025

Salah-Bombe, Asensio-Preis, Sörloth-Deal – und 128 Millionen Euro! Fenerbahce zündet den Transfer-Turbo

Artikelbild:Salah-Bombe, Asensio-Preis, Sörloth-Deal – und 128 Millionen Euro! Fenerbahce zündet den Transfer-Turbo

Fenerbahce drückt rund um die Transferperiode aufs Tempo – und die Schlagzeilen kommen diesmal im Viererpack: Kontakt zu Mohamed Salah, ein klares Preisschild für Marco Asensio, Verhandlungen um Alexander Sörloth und parallel ein Finanz-Statement, das wie ein Paukenschlag wirkt. Innerhalb weniger Tage entsteht das Bild eines Klubs, der sportlich auf einen „Topnamen“ zielt und wirtschaftlich gleichzeitig die Basis verbreitert. Genau diese Mischung sorgt dafür, dass die nächsten Wochen nicht nur auf dem Platz, sondern auch in den Büros entscheidend werden.

Mohamed Salah: Kontakt nach Abgangs-Signalen – „Gespräche laufen“

Im Zentrum der größten Fantasie steht Mohamed Salah. Nach der Information, dass der ägyptische Star sein Kapitel beim FC Liverpool beenden könnte, soll Fenerbahce unmittelbar reagiert und den Kontakt über das Management gesucht haben. Im Bericht der Milliyet wird betont, dass die Gespräche nicht nur kurzfristig gedacht sind, sondern Teil einer größeren Planung für die kommende Saison. Der Tenor: Fenerbahce will den nächsten Schritt nicht „irgendwann“, sondern mit einem Namen, der sofort Strahlkraft hat.


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Intern wird die Marschroute als kompromisslos beschrieben: „Wir werden alle Opfer bringen, um den Fußballer zu holen.“ Gleichzeitig steckt in der Aussage auch eine Botschaft für die Konkurrenz: Selbst wenn es am Ende nicht Salah wird, soll in der nächsten Saison „definitiv“ ein Spieler dieses Kalibers kommen. Damit wird aus einem Gerücht ein Anspruch – und der Anspruch erhöht den Druck, im Winter und im Sommer sauber zu liefern. Auch dem Erzrivalen Galatasaray wurde bereits Interesse an Salah nachgesagt (mehr erfahren).

Marco Asensio: Villarreal als Interessent – Fenerbahce setzt 20–25 Millionen Euro an

Während die Salah-Debatte die Fantasie füttert, ist Marco Asensio längst im Alltag der Mannschaft angekommen – und genau das macht seine Personalie so brisant. Der Offensivspieler sammelte in der ersten Saisonhälfte in Fenerbahce nach den vorliegenden Angaben 14 Torbeteiligungen und entwickelte sich zu einem Schlüsselspieler. In Spanien wird nun via Fichajes der FC Villarreal als Bewerber genannt, ein Klub, der Asensio seit Jahren beobachtet haben soll. Die Idee dahinter: Erfahrung, Qualität und Name – sofort einsetzbar.

Fenerbahce soll allerdings eine klare Haltung haben: „Wir haben nicht die Absicht, uns so leicht von einem unserer entscheidendsten Spieler zu trennen.“ Dazu passt das genannte Preisschild von 20 bis 25 Millionen Euro. Villarreal soll nach Wegen suchen, diese Summe über Raten oder alternative Zahlungspläne darzustellen – doch genau hier liegt der Knackpunkt: Fenerbahce muss entscheiden, ob sportlicher Wert oder sofortiger Transfererlös Priorität bekommt.

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Alexander Sörloth: 12 Millionen Euro Gehalt, 3,5 Jahre – Atletico soll von 35 Millionen Euro abrücken

Der nächste Name auf der Agenda klingt deutlich konkreter: Alexander Sörloth. In den Verhandlungen soll es laut der Sabah bereits eine Einigung mit dem Spieler geben – im Raum stehen zwölf Millionen Euro Nettogehalt und ein Vertrag über 3,5 Jahre. Parallel läuft das Feilschen mit Atletico Madrid, das eine Ablöse von 35 Millionen Euro ansetzen soll. Fenerbahce arbeitet demnach daran, die Summe in einen Bereich von 25 bis 30 Millionen Euro zu drücken und ein stemmbares Finanzierungspaket zu schnüren.

Der Transfer wäre ein Signal in zwei Richtungen: nach innen, weil die Offensive sofort auf Topniveau verstärkt würde, und nach außen, weil die Ablöse die Ambition unterstreicht. Kommt der Deal zustande, wäre das zugleich ein Statement an die Trendyol Süper Lig: Fenerbahce will nicht nur mithalten, sondern dominieren. Und genau deshalb wird jedes Detail – Ablöse, Vertragsdauer, Gehalt – zum Politikum, lange bevor der Stürmer überhaupt unterschreibt.

Rekordeinnahmen gemeldet: 6.465.673.206 TL als Vorauszahlung für 21 Jahre Nutzung

Fast zeitgleich wurde eine Finanzmeldung publik, die in ihrer Größenordnung heraussticht: Fenerbahce informierte über einen neuen 21-Jahres-Vertrag für die Nutzungsrechte am Sükrü Saracoglu Sportkomplex sowie an den Dereagzi Lefter Kücükandonyadis-Einrichtungen. Entscheidend ist die Summe der Vorauszahlung: 6.465.673.206 TL, umgerechnet in der Darstellung der Vereinsmeldung rund 128.117.000 Euro. Für einen Klub, der große Transfers vorbereitet, ist das mehr als nur eine Zahl – es ist Handlungsfähigkeit.

In der Mitteilung wird der Rahmen klar beschrieben: „Im Rahmen des langfristigen Mietvertrags für Einrichtungen“ wurde vereinbart, dass dieser Betrag für den Zeitraum 30.11.2025 bis 30.11.2046 im Voraus an den Klub gezahlt wird. Außerdem wurde die Kündigung des bisherigen Nutzungsvertrags aus dem Jahr 2011 thematisiert und die neue Struktur als Fortschreibung mit aktualisierten Parametern dargestellt. Für Fenerbahce bedeutet das: mehr Planbarkeit, mehr Liquidität – und im Zusammenspiel mit den Transferplänen eine Erzählung, die sportliche Träume finanziell absichert.

Was die vier Baustellen gemeinsam haben: Tempo, Druck und ein klares Signal

Mohamed Salah steht für Strahlkraft, Marco Asensio für Leistung im Hier und Jetzt, Alexander Sörloth für konkrete Kaderplanung – und die 128 Millionen Euro für die wirtschaftliche Grundlage. Zusammengenommen ergibt sich ein Bild, das in der Winterphase selten so geschlossen wirkt: Fenerbahce baut parallel am Kader und am Fundament. Genau deshalb werden die nächsten Schritte so genau beobachtet werden: Wer kommt wirklich, wer geht, und welche Summe wird am Ende tatsächlich bezahlt?

Fest steht: Wenn ein Klub in kurzer Zeit gleich mehrere Hochkaräter-Themen besetzt und gleichzeitig einen derart großen Einnahmeblock kommuniziert, steigt automatisch die Erwartungshaltung. Fenerbahce hat die Bühne also selbst vergrößert – jetzt muss der Klub liefern. Und jeder neue Tag Transferfenster könnte aus einer „Bombe“ entweder eine Unterschrift machen oder eine neue Debatte auslösen.

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