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·18. Dezember 2025

Salih Özcan zum Spottpreis nach Istanbul?

Artikelbild:Salih Özcan zum Spottpreis nach Istanbul?

Seine Zeit bei Borussia Dortmund neigt sich dem Ende entgegen. Spätestens im Sommer 2026 ist für Salih Özcan (27) Schluss beim BVB. Doch ein Abgang bereits n der anstehenden Winterpause scheint wahrscheinlich.

Von 2007 bis 2022 trug Özcan das Trikot des 1. FC Köln – unterbrochen nur durch eine Leihe zu Holstein Kiel in der Saison 2019/20. Fünf Millionen Euro legten die Schwarz-Gelben für den Mittelfeldabräumer, dessen fußballerisches Vorbild das italienische Raubein Gennaro Gattuso (47) ist, auf den Tisch.


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„Er ist ein ungemein zweikampf- und kopfballstarker Spieler. Einer, der dorthin geht, wo es weh tut und kompromisslos alles dafür gibt, dass seine Mannschaft Erfolg hat. Seine Mentalität und seine Physis, gepaart mit seiner Spielintelligenz, werden unserer Mannschaft guttun“, schwärmte Sebastian Kehl (45), damals noch Leiter des Lizenzbereichs, im Mai 2022 von Özcan.

Stand der türkische Nationalspieler in seiner ersten Saison für den BVB in der Bundesliga noch 26-mal auf dem Platz, nahm die Zahl der Einsätze in den Folgejahren kontinuierlich ab: von 23 über elf bis auf drei in der aktuellen Saison. Für die Champions League ist Özcan nicht einmal mehr gemeldet.

Seit September ohne Spielpraxis

Die Zeichen stehen daher unübersehbar auf Abschied. Nach Ansicht des türkischen Sportjournalisten Nevzat Dindar sei vor allem Okan Buruk (52) an einer Verpflichtung Özcans interessiert. Der Trainer von Galatasaray Istanbul beabsichtige, den BVB-Profi in die Süper Lig zu holen. Aufgrund des auslaufenden Vertrages steht eine Ablöse von lediglich von 1,5 bis zwei Millionen Euro im Raum.

Um den Sprung in den Kader der Türkei für die Fußball-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko zu schaffen, benötigt der 27-Jährige Spielpraxis – und zwar mehr, als er jetzt in Dortmund erhält. Damit die Borussia wenigstens noch einen kleinen Betrag einstreicht, bietet sich ein Transfer im Winter an.

Sportlich ließe sich der Abgang des gebürtigen Kölners verkraften. Niko Kovač (54) setzte Özcan letztmals Mitte September beim 1:0 gegen den VfL Wolfsburg ein – für eine Minute.

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