Sancho-Poker wird heiß: Neue Interessenten im Rennen | OneFootball

Jadon Sancho soll Manchester United unbedingt noch im laufenden Sommer verlassen. In der Serie A stehen ihm gleich mehrere Türen offen.

Wohin führt der Weg von Jadon Sancho? Diese Frage wird sich in den kommenden Wochen beantworten. Klar ist: Eine Zukunft bei Manchester United besitzt er nicht. Dafür genießt der Offensivakteur in Italien hohes Ansehen. Derzeit gibt es laut football-italia gleich drei Vereine, bei denen durchaus Interesse besteht. Juventus kam einer Verpflichtung bereits besonders nahe, doch der Transfer scheiterte auf der Zielgeraden, da eine Einigung mit den Red Devils ausblieb.

Bei Inter wird Sancho ebenfalls gehandelt, allerdings nur als Alternative zu Ademola Lookman. Dessen Wechsel stockt aktuell, da Atalanta sich in den Verhandlungen mit Inter auf stur stellt. Die Nerazzurri ist sich der komplizierten Situation bewusst und habe bereits Kontakt zu Manchester United aufgenommen, um über mögliche Konditionen einer Vereinbarung zu sprechen. Die Ablöse für den 23-fachen englischen Nationalspieler, dessen letzte Leihe zu Chelsea durchwachsen verlief, würde etwa 25 Millionen Euro – also die Hälfte der geforderten Summe für Lookman – betragen.

AS Roma steigt im Rennen um Sancho ein

Die Personalie Sancho dürfte in Mailand aber letztlich nur an Fahrt aufnehmen beim Scheitern der Lookman-Verhandlungen an Fahrt aufnehmen. Anders schaut es hingegen bei der AS Roma aus. Diese bemüht sich nun ebenfalls um den Flügelspieler und habe bereits Kontakt zum Umfeld aufgenommen. Der neue Trainer Gian Piero Gasperini, nach neun erfolgreichen Jahren aus Bergamo gekommen, schätze Sancho sehr.

Sollt es realistische Chancen auf eine Zusammenarbeit geben, dürfte die in der kommenden Saison in der Europa League antretende Giallorossi einen hohen Aufwand betreiben, um den Transfer zu vollziehen. Aktuell sei aber noch nicht bekannt, wie Sancho selbst über die Roma denkt. Von regelmäßiger Spielzeit verbunden mit einer entsprechenden Wertschätzung der Verantwortlichen sowie Fans, die er zuletzt bei Borussia Dortmund erhielt, dürfte er bei einem Engagement in der italienischen Hauptstadt allerdings ausgehen.