Sancho-Transfer auf der Zielgeraden: Juve hofft auf Hilfe aus der Premier League | OneFootball

Jadon Sancho wird mit ziemlicher Sicherheit nicht erneut zu Borussia Dortmund zurückkehren. Stattdessen steht ein Wechsel zu Juventus Turin unmittelbar bevor, zwischen dem Engländer und Juve soll bereits eine Einigung bestehen. Um den Deal zu vollziehen, hoffen die Italiener auf Hilfe aus der Premier League.

Der Wechsel von Jadon Sancho zu Juventus Turin nimmt tatsächlich Form an und befindet sich Berichten zufolge auf der Zielgeraden. Zwischen dem 24-Jährigen und der alten Dame besteht bereits eine Einigung, ein Selbstläufer wird die Verpflichtung dennoch nicht. Denn die Verhandlungen zwischen Juve und Manchester United ziehen sich und gestalten sich als sehr schwierig.

In den Gesprächen geht es um eine einjährige Leihe. Das Problem: Juve will eine Kaufoption vereinbaren, ManUnited hingegen pocht auf eine Kaufpflicht. Dadurch würde der englische Rekordmeister Sicherheit haben und könnte für den kommenden Sommer fest mit den Einnahmen planen. Da Sanchos Vertrag in Manchester nur noch bis 2026 läuft, wäre man im nächsten Jahr unter Zugzwang und müsste verkaufen.

Um dieses Szenario zu verhindern, will man eine Kaufpflicht über 40 Millionen Euro in den Deal einbauen. Die Summe steht Juve laut CaughtOffside allerdings nicht zur Verfügung, weshalb die Verantwortlichen zögern. Um den Transfer doch noch über die Bühne zu bringen, hofft man daher auf Hilfe aus der Premier League.

BVB bei Sancho chancenlos

Dem Bericht zufolge bemüht sich Premier-League-Aufsteiger Leicester City intensiv um eine Verpflichtung von Juve-Profi Matías Soule. Mit einem Verkauf des Argentiniers will man Sancho finanzieren. Leicester plant derzeit wohl ein Angebot zwischen 20 und 25 Millionen Euro, zu wenig für Juve.

Die Italiener hoffen auf eine höhere Summe, um die Investition für Sancho beinahe komplett zu kompensieren. Neben den Foxes gilt auch Crystal Palace als möglicher Abnehmer für Soule. Fest steht: Ein erneuter Transfer von Sancho zum BVB rückt immer weiter in die Ferne.