Sarkaria, Burgstaller & Co.: Die Topscorer des Jahres 2023 | OneFootball

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·3. Januar 2024

Sarkaria, Burgstaller & Co.: Die Topscorer des Jahres 2023

Artikelbild:Sarkaria, Burgstaller & Co.: Die Topscorer des Jahres 2023

Sarkaria, Burgstaller & Co.: Die Topscorer des Jahres 2023

3. January 2024 in ADMIRAL Bundesliga

Artikelbild:Sarkaria, Burgstaller & Co.: Die Topscorer des Jahres 2023

Torschützen- und Scorerlisten orientieren sich normalerweise an Saisonverläufen. Doch wenn ein Kalenderjahr zu Ende geht, stellt sich oft die spannende Frage: Wer hatte in den zurückliegenden zwölf Monaten die beste Bilanz? Für wen war das abgelaufene Jahr insgesamt eine Erfolgsgeschichte? Dabei hat bei den Scorern ein Mann die Nase vorn, der in Sachen Tore und Assists eine erstaunliche Ausgeglichenheit an den Tag legt.


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And the winner is…

…Manprit Sarkaria! Der Offensivgeist von Sturm Graz hat elf Tore und zehn Assists auf seinem Konto, eine bemerkenswerte Balance zwischen Abschlussstärke und Auge für den Mitspieler. Dabei profitiert der 27-Jährige vor allem von einem bärenstarken Frühjahr, in dem ihm in 15 Spielen genauso viele Scorerpunkte gelangen. Einen Schnitt von mehr als einem Punkt pro Spiel hat aus den Top 10 übrigens nur Haris Tabakovic zu verzeichnen, der im Sommer Austria Wien verließ und beim deutschen Zweitligisten Hertha BSC Berlin nahtlos an seine tolle Form anknüpfte.

Die starken Auftritte Sarkarias blieben auch Teamchef Ralf Rangnick nicht verborgen, er verhalf dem Stürmer zu seinem Nationalteam-Debüt, als er im Oktober 66 Minuten gegen Belgien randurfte. „Sarkaria verfügt über ein gutes Dribbling und Kombinationsspiel“, lobt Rangnick den Mann, der seit diesem Einsatz allerdings auf ein weiteres Tor in der ADMIRAL Bundesliga wartet.

Dauerbrenner Guido Burgstaller

Nur einen Punkt hinter Sarkaria ist mit Guido Burgstaller ein Mann, der bei Rapid Wien seinen x-ten Frühling erlebt. Bei ihm ist die Konstanz über das ganze Jahr bemerkenswert. So vergingen zwischen der 18. und 31. Runde der Vorsaison nur zwei Runden, in denen der 34-Jährige keinen Scorerpunkt sammelte – bei einer davon war er gelbgesperrt. Und auch in dieser Saison war augenscheinlich, wie wichtig der Kärntner für das Spiel der Hütteldorfer ist: Als er aufgrund einer Schambeinentzündung fünf Spiele aussetzen musste, gelang Rapid nur ein Sieg.

Auch er arbeitete und rackerte sich auf die Liste des Teamchefs, für das entscheidende Qualifikationsspiel in Baku gegen Aserbaidschan berief Ralf Rangnick Burgstaller ein. Und der sorgte für das Kuriosum, sich innerhalb von acht Minuten eine gelb-rote Karte einzufangen. Trotzdem war er damit Teil des Teams, das an diesem Tag den Weg zur EURO nach Deutschland ebnete.

Famoser Liga-Rückkehrer Robert Zulj

Der Kapitän des LASK konnte sich zuletzt vor Komplimenten kaum wehren. Sowohl sein eigener Trainer Thomas Sageder als auch die der Konkurrenz bezeichneten den 31-Jährigenimmer wieder als derzeit besten Spieler der ADMIRAL Bundesliga. Eine „Auszeichnung“, die der Stürmer locker wegsteckt. „Das müssen andere beurteilen, damit befasse ich mich nicht.“ Die Zahlen sprechen jedenfalls für ihn: In diesem Herbst sammelte er in 15 Einsätzen 14 Scorerpunkte, als er wegen Krankheit bzw. Gelbsperre ausfiel, stand bei den Linzern auf der aus ihrer Sicht falschen Seite zweimal die null.

Ob auch er sich – wie Burgstaller und Sarkaria – Hoffnung auf einen Anruf vom Teamchef macht? Wehren würde er sich zumindest nicht dagegen. „Damit befasse ich mich momentan nicht. Aber sollte es sich so ergeben und ich doch einmal einberufen werden, nehme ich das natürlich gerne an.“ Verdient hätte er es sich mit seinen Leistungen im Jahr 2023 allemal.

Fotos: Gepa Pictures

Redakteur: Markus Geisler

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