Sasa Kalajdzic liebäugelt nach Horror-Saison mit VfB-Comeback | OneFootball

Bis 2027 steht Sasa Kalajdzic (27) eigentlich noch bei den Wolverhampton Wanderers unter Vertrag. Eine sportliche Perspektive sieht er dort aber offensichtlich nicht mehr, weshalb der Stürmer mit einem Wechsel kokettiert – gerne auch zurück zum VfB Stuttgart.

Dieser Wunsch dürfte niemanden überraschen. Bei den Schwaben zeigte Kalajdzic bislang immerhin seine besten Leistungen, traf in 60 Spielen 24-mal und legte zwölf weitere Tore auf. 2022 verließ der Österreicher Stuttgart dennoch für 18 Millionen Euro in Richtung Wolverhampton.

In der Premier League kam Kalajdzic aufgrund von Verletzungen jedoch kaum zur Entfaltung. Gleich bei seinem Debüt für die Wanderers zog er sich im September 2022 einen Kreuzbandriss zu. Im Februar 2024 sorgte der nächste Kreuzbandriss – es war schon der dritte in der Karriere des Goalgetters – dann dafür, dass er auch die gesamte Vorsaison verpasste.

Bei seinem aktuellen Klub steht Kalajdzic deshalb vor einer ungewissen Zukunft, wie er im kicker-Interview einräumte: "Nach aktuellem Stand starte ich mit den Wolves in die Vorbereitung, aber auch eine Leihe ist eine Option, wenn alles für alle Seiten passt. Ich möchte einfach wieder auf dem Platz stehen und spielen."

VfB-Rückkehr? Kalajdzic hat Zweifel

Ein Comeback in Stuttgart käme für den Offensivspieler derweil ebenfalls infrage. "Ich habe schon oft gesagt, dass der VfB der Verein ist, der mir am meisten am Herzen liegt. Ich verfolge so gut wie jedes Spiel. Der VfB ist meine erste große Liebe im Fußball und das wird er auch immer sein", bekräftigte Kalajdzic.

Zugleich machte er darauf aufmerksam, dass sein Ex-Klub im Sturmzentrum mit Spielern wie Nick Woltemade (23), Ermedin Demirovic (27) und Deniz Undav (28) bereits bestens besetzt ist. Handlungsbedarf sieht der ehemalige Bundesliga-Star bei den Cannstättern daher nicht.

"Der VfB hat drei Stürmer und alle drei Stürmer haben es letzte Saison gut gemacht", erklärte Kalajdzic. "Eine Leihe muss immer logisch sein. Im Fußball gibt es das selten bis gar nicht, dass man jemanden nur wegen einer tollen Vergangenheit oder aus Liebe holt. Es muss alles passen."