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·17. August 2024

Saudi-Angebot an Vinicius Junior noch viel absurder als bisher bekannt

Artikelbild:Saudi-Angebot an Vinicius Junior noch viel absurder als bisher bekannt

Übereinstimmenden Berichten zufolge ist Reals Madrids Vinicius Junior (24) in das Visier der Saudi-Klubs geraten. Die dabei gehandelten Summen sprengen jeglichen Rahmen. Nun sind neue Details ans Licht gekommen, die die wahren Ausmaße des gigantischen Deals offenbaren.

Vor einigen Tagen vermeldeten zahlreiche Medienvertreter, dass Vini Jr. ein Angebot aus Saudi-Arabien erhielt, das ihm in fünf Jahren eine Milliarde (!) Euro einbringen könnte. Bei einer Unterschrift würde der Brasilianer demnach 200 Millionen Euro pro Saison verdienen und zum bestbezahlten Fußballer aller Zeiten aufsteigen.


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Laut ESPN fallen diese Zahlen allerdings noch höher aus als zunächst angenommen. Wie der US-Sender erfuhr, bieten die Scheich-Klubs Vinicius nämlich unfassbare 350 Millionen Euro an Jahresgehalt. Über die mögliche Vertragslaufzeit sei hingegen offenbar noch nichts bekannt.

Real Madrid winkt Rekord-Ablöse

Saudi-Arabien will im Übrigen vorwiegend in diese neuen Dimensionen vorstoßen, um Vinicius als Botschafter für die WM zu gewinnen, die 2034 im Wüstenstaat stattfinden wird. Für dieses Vorhaben ist den Verantwortlichen scheinbar keine Summe zu hoch.

Real Madrid winkt daher ein warmer Geldregen. In Vinis Vertrag ist immerhin eine Ausstiegsklausel in Höhe von einer Milliarde Euro festgesetzt. Eine Quelle verriet ESPN allerdings, dass die Königlichen diese Summe bei einem Verkauf im Sommer wohl selbst von den zahlungskräftigen Scheichs nicht bekämen.

Die Interessenten würden aber gewiss mehr Geld in die Hand nehmen müssen, als es Paris Saint-Germain 2017 tat, um Neymar (32) für 222 Mio. Euro vom FC Barcelona abzuwerben. Diese Ablöse ist im Profifußball bis heute unübertroffen.

Real Madrid bleibt unbesorgt

Trotz dieser verlockenden Zahlen verschwendet man in Madrid indes keinen Gedanken daran, Vinicius zeitnah zu verkaufen. Dies stellte Carlo Ancelotti (65) am vergangenen Dienstag unmissverständlich klar.

"Da gibt es überhaupt nichts. Es ist nur Spekulation, mehr nicht", sagte Reals Trainer auf einer Pressekonferenz und erklärte mit Blick auf seinen umworbenen Offensivstar: "Er ist hier, er will hier sein. Er will sein Bestes geben und Real Madrid helfen."

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