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·9. Dezember 2025

Saudi-Arabien? MLS? Liverpool trotz Skandal-Interview relaxed bei Salah

Artikelbild:Saudi-Arabien? MLS? Liverpool trotz Skandal-Interview relaxed bei Salah

Das Tischtuch zwischen Mohamed Salah und dem FC Liverpool scheint nach den jüngsten Aussagen zerschnitten. Folgt jetzt der Wechsel?

Dass neben einigen Klubs aus der Major League Soccer vor allem Vereine aus der Saudi Pro League von einer Verpflichtung des Ägypters träumen, ist hinlänglich bekannt. Nach Salahs pikanten Aussagen nach dem 3:3 gegen Leeds gilt es als äußerst unwahrscheinlich, dass der 33-Jährige seinen Vertrag an der Anfield Road erfüllt. Erst im Frühjahr hatte der Routinier seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier gesetzt, das ihn bis 2027 an die Reds bindet.


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Schon im Sommer 2023 soll Al-Ittihad rund 170 Millionen Euro für den Flügelstürmer geboten haben. Aktuell gilt Al-Hilal als wahrscheinlichster neuer Arbeitgeber für Salah, dem in der Saudi Pro League der Aufstieg in die Gehaltssphären von Cristiano Ronaldo winken würde.

Salah: „Fühle mich im Stich gelassen“

Die Verbindungen zwischen dem saudischen Top-Klub und Liverpool sind gut, erst im Sommer wechselte Stürmer Darwin Nunez für rund 60 Millionen Euro in die Wüste. Die Verantwortlichen bei Liverpool sehen die Situation laut dem Portal GiveMeSport daher gelassen. Trotz Salahs Alter und dem angespannten Verhältnis zu Trainer Arne Slot, würde man bei einem Wechsel wohl eine hohe Ablöse einstreichen.

Salah hatte sich nach dem enttäuschenden 3:3 gegen Aufsteiger Leeds, bei dem er über die volle Distanz auf der Bank saß, überraschend deutlich über seine aktuelle Rolle geärgert. „Ich habe schon oft gesagt, dass ich ein gutes Verhältnis zum Trainer hatte, und plötzlich ist es komplett weg. Ich weiß nicht warum, aber mir scheint, als wolle mich jemand nicht mehr im Verein haben“, sagte der Routinier im Gespräch mit mehreren Medienvertretern.

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Foto: Getty Images

„Es fühlt sich an, als hätte der Verein mich im Stich gelassen“, so Salah weiter: „So empfinde ich es jedenfalls. Ich denke, es ist ganz klar, dass mir jemand die ganze Schuld zuschieben wollte.“ Nach dem Heimspiel gegen Brighton am kommenden Samstag geht es für den ägyptischen Top-Star erstmal zum Afrika-Cup. Ob er danach noch an die Anfield Road zurückkehrt, scheint offener denn je.

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