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·13. Dezember 2024

SC Freiburg | Ob innen oder außen: Auf Max Rosenfelder ist Verlass

Artikelbild:SC Freiburg | Ob innen oder außen: Auf Max Rosenfelder ist Verlass

Auch wenn er nicht mehr eine so prominente Rolle einnimmt wie noch zu Saisonbeginn und es zuletzt im DFB-Pokal einen Aussetzer-Auftritt gab, kann Max Rosenfelder mit seiner Saison beim SC Freiburg zufrieden sein. Als vorteilhaft in puncto Einsatzzeit erweist sich, dass Trainer Julian Schuster ihn nicht nur auf einer Position verortet. Rosenfelder ging beim Sport-Club als Startelfspieler in die Saison, weil Matthias Ginter noch die Nachwehen einer langwierigen Achillessehnenproblematik loswerden musste. Dessen 21-jähriger Vertreter, ebenfalls ein Freiburger Eigengewächs, machte seine Sache ordentlich. Nichtsdestotrotz musste Rosenfelder dem arrivierten Ginter ab dem 4. Spieltag Platz machen – auch, weil er selbst mit Rückenproblemen zweimal ausfiel. Je ein Startelfeinsatz in der Liga (8. Spieltag) und beim enttäuschenden Pokal-Aus gegen Bielefeld folgten seither. In allen anderen Spielen wurde er eingewechselt. Und die Chancen sind da, dass sich Schuster weiterhin dieser Option bedient, und zwar nicht länger nur mit Blick auf die Innenverteidigung, sondern auch außen. Rosenfelder wurde nun schon viermal für Rechtsverteidiger Lukas Kübler eingewechselt.

Freiburg auf Rosenfelder-Positionen „sehr verwöhnt“

Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Wolfsburg (heute, 20:30 Uhr) begründete Schuster: „Max ist ein sehr flexibler Spieler, der aufgrund seiner Fähigkeiten auch die Rechtsverteidigerposition interpretieren kann. Das ist sehr viel wert.“ Ein Vorteil, den auch die Konkurrenz wie Kiliann Sildillia oder Kübler selbst vorweisen kann. Auf den Positionen, die für Rosenfelder infrage kommen, sei Freiburg aber „sehr verwöhnt“, so Freiburgs Trainer mit Verweis auf Kübler, Ginter und Philipp Lienhart, den zweiten angestammten Innenverteidiger. Da ist es mit einem Vorbeikommen schwierig, sodass es zur Jokerrolle als Status quo kommt. „Aber auch auf Max ist absolut Verlass. Wenn wir ihn von Anfang an bringen, hat er schon gute Leistungen gezeigt“, betonte Schuster. Zugleich stellte er Rosenfelder die nächsten Minuten in Aussucht. „Es ist definitiv eine Möglichkeit, ihn als frische Kraft zu bringen, um Akzente setzen zu können – losgelöst vom Spielstand.“ Das Motto muss lauten: Dranbleiben, bis die nächste Startelfchance kommt!

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