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·19. Mai 2025

Schalke-Boss Hefer wütet: "Kriege das Kotzen"

Artikelbild:Schalke-Boss Hefer wütet: "Kriege das Kotzen"

Aufsichtsratschef Axel Hefer hat nach der Horror-Saison von Schalke 04 in der 2. Fußball-Bundesliga mit einem verbalen Rundumschlag einen Neustart gefordert. „Die Fans mussten sich nahezu jedes Wochenende so eine Scheiße anschauen. Wir haben Gruppen im Sport, die nicht miteinander arbeiten, Ego-Trips werden gefahren. Da kriege ich das Kotzen, habe den Kaffee davon auf“, sagte Hefer in einer Medienrunde, aus der unter anderem die Bild, die WAZ und die Ruhr-Nachrichten zitieren.

Forderungen nach Konsequenzen und Veränderungen

Frank Baumann, ab Sommer neuer Sportvorstand bei den Knappen, müsse „aufräumen, knallhart die Konsequenzen ziehen, auch Führungsspieler austauschen. Wir benötigen eine echte Mannschaft – auf und neben dem Platz“, forderte Hefer. Schalke schloss die Saison auf Tabellenrang 14 ab, es ist die schlechteste Platzierung in der 121-jährigen Vereinsgeschichte. Vor allem der misslungene Saisonabschluss gegen die SV Elversberg (1:2) am Sonntag stieß Hefer mächtig auf. „Für mich persönlich das zweitschlimmste Spiel aller Zeiten nach dem Abstieg 2021 – eine echte Schande, ich habe mich geschämt“, sagte Hefer: „Wir hätten uns nach dieser Katastrophen-Saison nicht beklagen dürfen, wenn wir abgestiegen wären.“


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Von dem ursprünglichen Plan, in der kommenden Saison die Rückkehr in die Bundesliga anzupeilen, nahm Hefer erstmal Abstand: „Ich will aktuell nichts hören von einem Saisonziel oder großen Träumen. Auch ist es jetzt nicht an der Zeit, eine langfristige Strategie zu entwickeln.“ Personelle Konsequenzen etwa für Kaderplaner Ben Manga oder Vorstandschef Matthias Tillmann soll es laut Hefer aber vorerst nicht geben.

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