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·23. Dezember 2024
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·23. Dezember 2024
Unter Karel Geraerts spielte Max Grüger zu Saisonbeginn gar keine Rolle, doch seitdem er von Jakob Fimpel ins kalte Wasser geworfen wurde, kommt er für den FC Schalke regelmäßig zum Einsatz. Mit seinen erst 19 Jahren absolviert der gebürtige Gelsenkirchener regelmäßig gute Partien. Damit hat er sich schon jetzt zu einem kleinen Fanliebling gemausert.
Mit umso mehr Freude hat Königsblau am Montag die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Grüger bekanntgegeben - wie am Vorabend bereits angeteasert. Sein ursprünglich noch bis 2026 gültiges Arbeitspapier wurde um zwei Jahre bis 2028 verlängert. Der Bild und WAZ zufolge soll es keine Ausstiegsklausel geben.
"Max hat eine sehr gute Entwicklung genommen, seit er in der Sommervorbereitung zu den Profis gestoßen ist. Er hat den wichtigen Schritt vom Talent zum Spieler mit regelmäßigen Einsatzzeiten geschafft. Gleichzeitig weiß Max, dass er noch viele Bereiche hat, in denen er arbeiten muss - das tut er jeden Tag. Wir werden ihn dabei bestmöglich unterstützen", erklärte Direktor Profifußball Youri Mulder."Von der U9 bis zu den Profis - mit diesem Weg ist Max ein Musterbeispiel für die gute Arbeit in unserer Knappenschmiede. Ob unter Norbert Elgert in der U19, unter Jakob Fimpel, der ihn in Münster ins kalte Wasser geworfen hat oder unter Kees van Wonderen, der Max großes Vertrauen schenkt - alle dürfen auf das Ergebnis stolz sein", betonte Mulder.
Grüger selbst drückte nach der Unterschrift seine Freude aus: "Schalke ist mein Verein, ich bin von klein auf Fan und seit mittlerweile zwölf Jahren stolzer Spieler des Clubs. Ich freue mich auf die weiteren Jahre und habe mit Schalke noch viel vor. Bei den Verantwortlichen möchte ich mich für ihr großes Vertrauen bedanken."
Für die Schalke-Fans gibt es damit noch ein schönes Weihnachtsgeschenk. Insbesondere in den finanziell nach wie vor sehr schwierigen Zeiten für den Zweitligisten ist es umso wichtiger, dass Eigengewächse nicht nur gut ausgebildet und gehalten werden, sondern dass sie auch den Durchbruch schaffen und sich einen Platz in der Profimannschaft sichern - und sich damit sportlich wie finanziell im Marktwert entwickeln. Dabei ist Grüger bereits auf einem guten Weg.
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