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·7. Juni 2023

Schalke verabschiedet sieben Leihspieler - auch Yoshida geht

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Kaum ein Leihspieler der letzten Saison hat beim FC Schalke 04 in der 2. Bundesliga eine Zukunft. So verabschiedeten die Königsblauen gleich sieben Akteure, die auf Leihbasis das Trikot der Gelsenkirchener trugen. Auch Abwehrchef Maya Yoshida geht den Gang ins Unterhaus nicht mit.

"Es ist immer schade"

Die Kaderplanung der Königsblauen ist in vollem Gange, das Personalkarussell dreht sich gewaltig. Nun ist klar, dass sich Maya Yoshida offiziell vom FC Schalke 04 verabschiedet. Der 34-jährige Abwehrspieler war im vergangenen Sommer von Sampdoria Genua (Italien) gekommen, um in der Innenverteidigung der Königsblauen direkt zur festen Größe zu werden. Zeitweise führte der Japaner die Königsblauen sogar als Kapitän auf den Rasen - doch nach 29 Erstliga-Einsätzen ist nun wieder Schluss.


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Gleiches gilt für insgesamt sieben Leihspieler, sodass Alexander Schwolow, Jere Uronen, Éder Balanta, Michael Frey, Alex Král, Tom Krauß und Moritz Jenz zu ihren jeweiligen Stammvereinen zurückkehren. Im Falle von Krauß oder Jenz hätte es eine Kaufpflicht für die Schalker gegeben, wenn der Klassenerhalt gelungen wäre. Sportchef André Hechelmann dankt den Akteuren: "Ohne sie, ohne das gesamte Team, wären die vergangenen Wochen und Monate in der Form nicht möglich gewesen. Es ist immer schade, wenn Spieler den Verein verlassen."

Verhandlungen bei van den Berg und Skarke

Gleichzeitig blickt der neue Sportdirektor voraus. "Wir arbeiten intensiv daran, durch unsere Transfers die entstandenen Lücken zu schließen und eine Mannschaft, die für die Aufgaben in der kommenden Saison gewappnet ist, zusammenzustellen", so Hechelmann. Bei Sepp van den Berg (FC Liverpool) und Tim Skarke (1. FC Union Berlin) scheint das letzte Wort noch nicht gesprochen zu sein, obwohl das Duo zunächst auch nur ausgeliehen war. Zugleich konnte Schalke schon Ablösesummen für Amine Harit (fünf Millionen) und Can Bozdogan (eine Millionen) erzielen, die von den Königsblauen verliehen waren. Auch Timothée Kolodziejczak und Nassim Boujellab stehen als Abgänge fest.

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