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·5. November 2025
Schicksal von Ex-BVB-Star Sancho wohl bereits besiegelt

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·5. November 2025

Nach wenigen Wochen bei seinem neuen Verein ist die Entscheidung über die Zukunft von Jadon Sancho offenbar bereits gefallen.
Jadon Sancho muss offenbar der bitteren Wahrheit ins Gesicht schauen, dass es für ihn in England nicht laufen soll. Auch bei seiner dritten Station in der Premier League kommt der ehemalige BVB-Star nicht in Fahrt – und steht jetzt schon früh in der Saison vor der nächsten bitteren Enttäuschung.
Wie Talksport berichtet, hat Manchester United die Hoffnung auf den Durchbruch endgültig aufgegeben und verzichtet darauf, die Option zur einjährigen Verlängerung des bis 2026 gültigen Vertrags zu ziehen. Stattdessen wolle man lieber sein volles Gehalt einsparen und ist dafür sogar bereit, einen Abgang zum Nulltarif in Kauf zu nehmen.
Bedeutet im Umkehrschluss: Sancho kommt aller Voraussicht nach im kommenden Sommer nach seiner Leihe zu Aston Villa ablösefrei auf den Markt. Die Villans besitzen keine Kaufoption und würden selbst im Falle einer solchen Klausel vermutlich auf eine dauerhafte Verpflichtung verzichten. Dafür hat Sancho bisher zu wenig Argumente für einen festen Transfer geliefert.
Erst in sechs Partien kam der Engländer zum Einsatz, sammelte dabei gerade mal 242 Minuten Spielzeit. Unai Emery sieht in dem 25-Jährigen allem Anschein nach nicht mehr als einen Edeljoker. Für Sancho selbst ist ein ablösefreier Abgang im kommenden Sommer vermutlich die letzte Chance, sich sportlich auf höchstem Niveau zu beweisen.
Nach enttäuschenden Jahren bei ManUnited, einer durchwachsenen Leihe zum FC Chelsea und den bisher schwachen Anfängen bei Aston Villa ist es schwer vorstellbar, dass sich nochmal ein Klub aus England finden lässt, der den gebürtigen Londoner verpflichtet. Ohnehin dürften die Top-Klubs angesichts der vergangenen Jahre eher nicht für einen Transfer infrage kommen.
Finanziell muss der ehemalige Nationalspieler mit hoher Wahrscheinlichkeit große Einbußen hinnehmen. Aktuell gehört er mit einem kolportierten Gehalt von rund 20 Millionen Euro noch immer zu den bestbezahlten Spielern der englischen Beletage. Das wird ihm allerdings kein Verein der Welt zahlen.
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