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·26. August 2024

Schiri-Boss bestätigt: Elfmeter gegen Gladbach war nicht korrekt

Artikelbild:Schiri-Boss bestätigt: Elfmeter gegen Gladbach war nicht korrekt

Einen Punkt durch ein Unentschieden gegen Bayer Leverkusen hätte Borussia Mönchengladbach am Freitagabend sicher gerne mitgenommen. Es wäre ein solider Saisonstart für die Fohlenelf gewesen, die sich zum Ende der vergangenen Spielzeit zum Klassenerhalt bangen musste. Stattdessen traf Florian Wirtz durch den Nachschuss des Elfmeters in der elften Minute der Nachspielzeit zum 3:2-Siegtreffer aus Sicht der Werkself.

Der Ärger über den gegebenen Elfmeter hat natürlich auch über das Wochenende angehalten. Die Entscheidung von Robert Schröder, der sich zunächst gegen den Strafstoß entschieden und sich selbst dann am VAR-Bildschirm korrigiert hatte, war auch ein Thema beim 'Doppelpass' bei Sport1. Passenderweise war Knut Kircher als Gast geladen, der neue Schiedsrichter-Chef.


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Das Resultat: Kircher kritisierte den Leverkusen-Elfmeter. Zunächst berichtete er aus seiner ganz persönlichen Sicht: "Ich habe das Spiel auch angeschaut, ich saß gemütlich im Sessel. Und ich denke so: Cool, coole Abwehr-Aktion. Der Ball geht genau in die entgegengesetzte Richtung, von der der Spieler kam. Super, toll geklärt."

"Ich war dann auch etwas erschrocken, als später dann die Unterbrechung kam. Ich habe die Bilder gesehen und dachte: So eindeutig ist es jetzt wirklich nicht", so Kircher weiter, der resümierte: "Fehler passieren!"

Kircher sah, ebenso wie die weitere Runde im 'Doppelpass', keine klare Fehlentscheidung beim ausgebliebenen Pfiff des Unparteiischen. Dadurch hätte sich der Video-Assistent nicht eigenständig melden und Schröder zum Bildschirm rufen dürfen, oder aber Schröder hätte bei seiner Entscheidung bleiben können, insofern er die Szene von sich aus nochmal anschauen wollte. So oder so: Der Frust der Borussia war gerechtfertigt, der Elfmeter für Leverkusen entsprechend glücklich.

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