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·5. November 2024

Schiri-Boss Wermelinger gibt krassen VAR-Fehler zu

Artikelbild:Schiri-Boss Wermelinger gibt krassen VAR-Fehler zu

Schiri-Boss Daniel Wermelinger räumt in einem Interview ein, dass eine der beiden Penalty-Szenen bei der Super League-Partie zwischen Luzern und GC am vergangenen Wochenende vom Videoschiedsrichter falsch bewertet wurde.

Die Szene ereignete sich in der 57. Minute. Luzerns Kevin Spadanuda kam im Strafraum zum Abschluss. Sein Schuss wurde von GC-Verteidiger Dirk Abels neben das Tor gelenkt. Daraufhin schaltete sich der VAR in Volketswil ein und monierte ein Handspiel. Dies war ein Fehler, wie Wermelinger gegenüber "blue Sport" festhält: "Wir kommen ganz klar zum Schluss, dass es ein Fehlentscheid war. Ein Fehlentscheid, der uns in dieser Form nicht passieren darf. Wir hatten einen korrekten Entscheid im Stadion, wo der Schiedsrichter alles richtig beurteilt hat. Leider ist dann der VAR eingeschritten, hat den Schiedsrichter rausgeholt. Wenn wir die Bilder heute nochmals anschauen, müssen wir aber ganz klar sagen: Wir sind falsch gelegen."

Laut Wermelinger vertraute der VAR auf ein Gefühl, dass der Ball an die Hand ging. Ein Gefühl dürfe beim Videoschiedsrichter aber nie Grundlage einer Entscheidung sein: "Man hatte das Gefühl, es ist ein Handspiel. Doch das Handspiel können wir auf den Bildern nirgends finden. Wir sehen viel mehr, dass der Ball vom Körper des GC-Spielers zur Ecke abgelenkt wurde."


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Und weiter: "Man kann definitiv sagen, dass die Bilder, die von Volketswil nach Luzern geschickt wurden, schlechte Qualität hatten. Erst recht hätten wir die Finger davon lassen müssen. Es gibt keine Bilder, die zeigen, dass der Ball klar an der Hand ist. Es lag also kein klarer und offensichtlicher Fehler vor. Es ging ein Airbag auf, der nicht hätte aufgehen dürfen. Das ärgert uns natürlich sehr."

Wermelinger entschuldigt sich und betont, dass sich sowohl Schiedsrichter Johannes von Mandach wie auch Videoschiedsrichter Luca Cibelli.

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