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·10. Oktober 2025

Schlechte BVB-Nachrichten bei Serhou Guirassy

Artikelbild:Schlechte BVB-Nachrichten bei Serhou Guirassy

Serhou Guirassy ist einer der wichtigsten Spieler bei Borussia Dortmund. Die Frage ist nur, wie lange noch?

Die Personalie Serhou Guirassy ist bei Borussia Dortmund zwangsläufig mit großer medialer Aufmerksamkeit verbunden. Immer wieder wird über einen baldigen Abgang des Top-Stürmers spekuliert. Jetzt kommen neue, für den BVB schlechte Details zu der in seinem Vertrag enthaltenen Ausstiegsklausel heraus.


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Ausstiegsklausel von Guirassy macht BVB-Abgang möglich

Dass der 29-Jährige in seinem Arbeitspapier über einen solchen Passus verfügt, ist schon länger klar. Spätestens seit Sportdirektor Sebastian Kehl kürzlich darauf angesprochen wurde und sehr ausweichend reagierte, kann man davon ausgehen, dass Guirassy die Möglichkeit hat, den BVB vor Vertragsende im Jahr 2028 zu verlassen.

Was bislang allerdings nicht bekannt war, ist die Tatsache, dass die in der Klausel vereinbarte Ablöse von Jahr zu Jahr geringer wird. Soll Guirassy im letzten Sommer noch für 60 bis 75 Millionen Euro hätte wechseln dürfen, liegt der Preis laut Sky im kommenden Jahr bereits unter den 60 Mio. Euro. Um wie viel niedriger die Ablöse wäre, weiß der Pay-TV-Sender bislang nicht.

Was allerdings weiterhin gilt: Die Klausel soll nur für bestimmte Vereine gelten, Klubs aus Saudi-Arabien beispielsweise müssten mit dem BVB verhandeln. Auch wenn der BVB bei den kolportierten Summen weiterhin ein Transferplus einstreichen würde, immerhin zahlte man dank einer Klausel selbst nur 18 Mio. Euro für den Torjäger, wäre ein Abgang ein herber Verlust.

Kehl über Guirassy: "Man muss vielleicht akzeptieren, dass …"

Nicht ohne Grund bezeichnet Niko Kovac den Guirassy als Lebensversicherung. Noch zeigt man sich bei den Westfalen aber gelassen, was einen Abschied angeht. "Ich glaube, dass er große Ambitionen hat, mit Borussia Dortmund etwas zu gewinnen", sagte Kehl jüngst, betonte aber auch: "Wenn irgendwann einmal der Ruf kommt, muss man vielleicht auch akzeptieren, dass der Spieler noch mal etwas anderes machen möchte. Das ist aber ganz weit weg."

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