FC Augsburg
·2. November 2024
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·2. November 2024
Lang konnte der FC Augsburg in Wolfsburg eine 1:0-Führung verteidigen, am Ende hieß es trotzdem Punkteteilung (1:1). Das sind die Stimmen zum Spiel.
Keven Schlotterbeck: „Natürlich ist man ein bisschen enttäuscht, wenn man über 90 Minuten so kämpft, lange führt und dann am Ende keine drei Zähler mitnimmt. Trotzdem ist es ein Teilerfolg, wir haben den ersten Punkt auswärts geholt und über lange Zeit gut verteidigt. So müssen wir weitermachen und daran arbeiten, dass wir es nächstes Mal dann auch über die Ziellinie bringen. Wenn jeder auch zukünftig so für den anderen kämpft, bin ich überzeugt, dass wir das bald schaffen werden.“
Phillip Tietz: „Der Punkt fühlt sich zwar gerade noch nicht so gut an, wir können aber trotzdem zufrieden sein. Wir standen defensiv kompakt und haben kaum etwas zugelassen, offensiv ist aber einfach zu wenig passiert und wir konnten uns kaum eigene Möglichkeiten rausspielen. Jetzt müssen wir das Spiel analysieren und alles daran setzen nächstes Mal den Dreier zu holen.“
Jeffrey Gouweleeuw: „Wir haben es lang geschafft sicher zu stehen und Torchancen der Wolfsburger zu unterbinden – leider nicht lang genug. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir zu wenig nach vorne gespielt und sind dadurch zu sehr unter Druck geraten. Trotzdem hatten wir eine gute Woche, konnten auch als Mannschaft nochmal weiter zusammenwachsen und sind insgesamt auf einem guten Weg.“
Marius Wolf: „Wenn man das Spiel insgesamt betrachtet ist der Punkt in Ordnung, auch wenn wir lange in Führung waren und den Ausgleich spät kassieren. In der ersten Halbzeit haben wir ganz wenig zugelassen. Nach der Pause muss man ehrlich sagen, dass wir zu wenig nach vorne gemacht haben, da hat uns Wolfsburg unter Druck gesetzt. Aber den ersten Auswärtspunkt nehmen wir mit und wollen jetzt im Heimspiel gegen Hoffenheim wieder einen Dreier landen."
Jess Thorup (Trainer FC Augsburg): „Nach drei Auswärtsspielen ohne etwas Zählbares und mit vielen Gegentoren war es für uns heute wichtig, dass wir zumindest einen Punkt geholt haben. Ich konnte aber auch in der Kabine nach dem Spiel spüren, dass die Spieler enttäuscht waren. Wir waren über 90 Minuten gegen den Ball stark, haben uns aber vor allem in der zweiten Halbzeit zu sehr darauf konzentriert das Ergebnis zu verteidigen und vergessen selbst Fußball zu spielen. Trotzdem war es im Großen und Ganzen eine gute Woche, und dieses Unentschieden zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.“
Ralph Hasenhüttl (Trainer VfL Wolfsburg): „Wir wollten nach dem Heim-Erfolg im Pokal heute unbedingt den ersten Liga-Sieg zuhause holen. Das ist uns nicht gelungen, deshalb sind wir natürlich enttäuscht. Wir haben gut verteidigt, das Spiel eigentlich kontrolliert, waren dann aber plötzlich 0:1 hinten. Dann ist es gegen einen tiefstehenden Gegner umso schwerer, wir haben aber trotzdem immer weiter versucht uns Torchancen zu erarbeiten. Die Jungs sind geduldig geblieben und haben enormen Aufwand betrieben, um sich diesen Punkt doch noch zu erarbeiten.“
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