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·11. April 2025
Schmidt und sein "unappetitliches Heidenheim"

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·11. April 2025
Heidenheims Trainer Frank Schmidt geht den Abstiegskampf in der Bundesliga trotz eines Hammer-Programms im April mit viel Selbstvertrauen an. „Wir glauben daran und sind überzeugt, dass wir da was holen können. Unsere letzten Leistungen, unsere Widerstandsfähigkeit, unsere Art und Weise, wie wir Fußball spielen, lässt den Glauben immer größer werden“, sagte Schmidt vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) bei Eintracht Frankfurt mit Nachdruck. Wir müssen schauen, dass wir für Frankfurt ein Sandwich-Spiel daraus machen“, ergänzte er: „Zwischen den Spielen gegen Tottenham kommt das unappetitliche Heidenheim. Das wollen wir voller Überzeugung ausspielen.“ Der FCH befindet sich trotz der zuletzt unglücklichen 0:1-Niederlage gegen Double-Gewinner Bayer Leverkusen im Aufwind. Das Team von der Ostalb holte fünf Punkte aus den vergangenen drei Auswärtsspielen und verbesserte sich auf den Relegationsplatz.
Auf die Ergebnisse der direkten Kontrahenten will Schmidt „nicht schauen. Das sind Dinge, die man nicht beeinflussen kann. Das nimmt dir nur Energie. Wenn wir in Frankfurt gewinnen, verschlechtert das unsere Position nicht“, sagte er. Nach Frankfurt spielt Heidenheim im April noch gegen Tabellenführer Bayern München und gegen Topteam VfB Stuttgart. Gegen Bayer musste sich der FCH nach einer guten Leistung erst durch einen Treffer in der Nachspielzeit geschlagen geben.
Er habe, sagte Schmidt, „viele positive Dinge gesehen. Aber wir dürfen ja nicht so tun, als ob wir gewonnen hätten. Wir müssen so weitermachen, aber das Ergebnis muss stimmen.“ Verzichten muss Heidenheim wohl weiter auf Torjäger Budu Siwsiwadse und Mathias Honzak. Schmidt: „Da wird die Zeit wahrscheinlich nicht reichen. Ich möchte nicht zu viel Hoffnung machen.“
Foto © AFP/SID/RONNY HARTMANN