LigaInsider
·12. Mai 2024
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Zweitligist Fortuna Düsseldorf muss sich mit der Regelation anfreunden, um die Rückkehr in die Bundesliga perfekt zu machen. Durch das 1:1-Unentschieden bei der KSV Holstein am Samstagabend und den 3:1-Sieg des FC St. Pauli gegen den VfL Osnabrück am Sonntagnachmittag kann die Fortuna bereits einen Spieltag vor Saisonschluss rechnerisch nicht mehr die ersten zwei Plätze erreichen. Für Düsseldorf hat das Unentschieden gegen Kiel durch eine Schiedsrichter-Fehlentscheidung einen faden Beigeschmack: Wenige Minuten nach dem frühen 1:0 für die Kieler verhinderte Gegenspieler Patrick Erras mit einem regelwidrigen Handspiel den Ausgleich vor der Torlinie. Die richtige Entscheidung wäre Rot und Elfmeter in der 7. Minute gewesen, stattdessen entschied Schiedsrichter Sven Jablonski zu allem Unverständnis trotz Ansicht der VAR-Bilder auf Eckball. In der zweiten Halbzeit war erneut der VAR nötig. Nach einem Foul von Lewis Holtby an Jona Niemiec wurde Jablonski an den Bildschirm gebeten. Diesmal entschied er sich für den Elfmeterpfiff. Den fälligen Strafstoß verwandelte Christos Tzolis sicher zum 1:1-Ausgleich (70.). Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch, weshalb auf Schützenhilfe aus Osnabrück am Folgetag gehofft wurde, die es aber nicht gab. Die Fortunen müssen sich also mit der Relegation anfreunden. Als mögliche Gegner kommen der VfL Bochum, der 1. FSV Mainz 05, der 1. FC Union Berlin und das Derby gegen den 1. FC Köln infrage. Das Hinspiel steigt am 23. Mai (Donnerstag), das Rückspiel vor heimischer Kulisse am 27. Mai (Montag).
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