Schwache Debütsaison: Juventus Turin erwägt Transfer von Min-jae Kim | OneFootball

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·2. Mai 2024

Schwache Debütsaison: Juventus Turin erwägt Transfer von Min-jae Kim

Artikelbild:Schwache Debütsaison: Juventus Turin erwägt Transfer von Min-jae Kim

Die Premiere-Saison von Min-jae Kim (27) hatten sich sowohl der FC Bayern als auch der Innenverteidiger anders vorgestellt. Einem Bericht zufolge beobachtet Juventus Turin die Situation des 27-Jährigen und erwägt im Sommer eine Verpflichtung. Kim könnte der Bundesliga nach nur einem Jahr somit wieder den Rücken kehren.

Für 50 Millionen Euro verpflichtete der FC Bayern Min-jae Kim im vergangenen Sommer und dachte, zusammen mit Matthijs de Ligt eine neue Innenverteidigung für die kommenden Jahre zu haben. Nach einem starken Saisonstart konnte Kim seine Leistungen nicht konstant halten und verlor seinen Platz an Winter-Neuzugang Eric Dier.


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Wie La Repubblica berichtet, beobachtet Juventus Turin die Situation des Verteidigers genaustens und strebt eine Verpflichtung an. Für Kim wäre es eine Rückkehr in die Serie A, wo er von 2022 bis 2023 bei der SSC Neapel spielte und letzte Saison zum besten Verteidiger der Liga gewählt wurde.

Juve muss verkaufen, um Kim zu verpflichten

Um den 27-Jährigen allerdings verpflichten zu können, müsste dem Bericht zufolge zunächst ein Defensivspieler den italienischen Rekordmeister verlassen. Außerdem auf der Einkaufsliste Juves: Riccardo Calafiori vom FC Bologna, Teun Koopmeiners (Atalanta Bergamo) und Paris Saint-Germains Manuel Ugarte.

Bei einem Vertrag bis 2028 und einem Marktwert von 55 Millionen Euro (transfermarkt.de) dürfte Kim einiges kosten. Klar ist: Sowohl der FC Bayern als auch Kim können mit der Situation nicht zufrieden sein. Im Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid (2:2) bekam der Südkoreaner wieder mal eine Chance, doch konnte diese nicht nutzen und patzte mehrfach.

Tuchel kritisiert Kim

Anschließend erhielt er Kritik von Trainer Thomas Tuchel: "Die Gegenbewegung darf Minjae nicht so aggressiv mitmachen. Die kann er dann machen, wenn der Ball gespielt ist. Aber eine Gegenbewegung so frei – als Innenverteidiger – darf er einfach nicht mitgehen."

Kim selbst hatte kürzlich erklärt, dass er eine solche Rolle selbst noch nie erlebt habe, ihm aber klar sei, dass bei einem Verein wie dem FC Bayern große Konkurrenz herrscht – eine erneute Saison als Rotationsspieler dürfte dennoch nicht in seinem Interesse sein.

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