"Sehr ärgerliche Niederlage": SSV Jahn bleibt im Keller hängen | OneFootball

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·7. Dezember 2025

"Sehr ärgerliche Niederlage": SSV Jahn bleibt im Keller hängen

Artikelbild:"Sehr ärgerliche Niederlage": SSV Jahn bleibt im Keller hängen

Mit zwischenzeitlich vier Siegen aus fünf Spielen konnte sich Jahn Regensburg im Herbst etwas aus dem Keller befreien, bleibt nun nach der zweiten Pleite in Folge aber unten hängen. Im Anschluss an das 0:1 bei Hoffenheim II war vor allem die Chancenverwertung das Thema.

Partie kann zur Pause entschieden sein

Sie haderten mit sich, die Spieler des SSV Jahn nach der Pleite in Hoffenheim. Kein Wunder, war die Niederlage doch absolut vermeidbar. "Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Mit ein bisschen Abgezocktheit können wir das Spiel da schon entscheiden", sagte Trainer Michael Wimmer bei "MagentaSport". In der Tat spielten sich die Oberpfälzer eine ganze Reihe von guten Möglichkeiten heraus, nutzten aber keine einzige. "Wir hätten den Sack zumachen müssen. Das ärgert mich natürlich. Aber wir sind noch nicht so weit, wie wir dachten."


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Nach der Pause habe der Jahn den Zugriff verloren und ließ Hoffenheim besser ins Spiel kommen. Den Kraichgauern reichte dann ein verwandelter Elfmeter in der 73. Minute, um alle drei Punkte mitzunehmen. Da konnte auch der zuvor so starke Felix Gebhardt im Tor nichts mehr ausrichten. "Ich habe versucht, die Mannschaft so gut wie möglich zu unterstützen. Ich bin mittig stehen geblieben, aber leider war zu viel Zug auf dem Schuss, um ihn noch rauszulenken."

"Wir brauchen schnellstmöglich Punkte"

Am Ende stand eine "sehr ärgerliche Niederlage, da wir zur Halbzeit 1:0 oder 2:0 führen müssen", hielt Gebhardt fest. "Dann wäre es bestimmt eine andere zweite Halbzeit geworden.  Wir müssen uns früher belohnen und Punkte mitnehmen, aber wir müssen das jetzt abhaken und nach vorne schauen und uns belohnen. Denn die Liga ist sehr ausgeglichen, was aber auch heißt, dass man in jedem Spiel etwas mitnehmen kann."

Durch die zweite Niederlage in Folge bleibt der Jahn auf Platz 15 hängen. Bei weiterhin nur drei Punkten vor den Abstiegsplätzen. Sollte Erzgebirge Aue am Sonntagabend gegen Ingolstadt gewinnen und auch Aachen gegen Rostock punkten, wäre der Vorsprung aufgebraucht. Nicht nur deshalb sagte Wimmer: "Wir brauchen schnellstmöglich Punkte." Die nächste Gelegenheit bietet sich am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim.

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