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·13. September 2025

"Sehr beeindruckend": Rot-Weiss Essen stellt Vereinsrekord auf

Artikelbild:"Sehr beeindruckend": Rot-Weiss Essen stellt Vereinsrekord auf

Mit dem Auswärtssieg in Regensburg ist Rot-Weiss Essen nicht nur in die Erfolgsspur zurückgekehrt, sondern hat auch einen Vereinsrekord aufgestellt. Trainer Uwe Koschinat zeigte sich beeindruckt.

Auswärts zuletzt im März verloren

Siebenmal in Folge auswärts nicht verloren, das gab es in der Historie von Rot-Weiss Essen noch nie. "Es ist sehr beeindruckend, wie wir auswärts auftreten", sagte Trainer Uwe Koschinat nach der Partie bei "MagentaSport" und fügte an: "Seitdem ich in Essen Trainer bin, funktionieren Auswärtsspiele besonders gut." Aus den letzten sieben Spielen gab es fünf Siege und zwei Unentschieden, die letzte Niederlage auf fremdem Platz liegt bereits ein halbes Jahr zurück und datiert vom 28. März (0:3 in Verl).


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Mit der Leistung in Regensburg zeigte sich RWE-Coach zufrieden. Man sei zu Beginn der Partie zunächst darauf bedacht gewesen "wenig Fehler zu machen", doch dies sei "oftmals im Fußball der schlechteste Ratgeber", merkte der 54-Jährige an. "Da muss ich meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen." Was sein Team dann zwischen der 45. und 60. Minute gespielt habe, sei "beeindruckend" gewesen. Da hätte RWE bereits die Entscheidung herbeiführen können, musste stattdessen nach 70 Minuten aber den Ausgleich hinnehmen. "Umso stärker" sei es anschließend gewesen, "dass wir zurückkommen und das Ding ziehen", blickte der RWE-Coach auf Mizuta und Owusu, die für die Siegtreffer sorgten.

"Das ist ein wichtiger Sieg"

Zuvor hatte Moustier die Essener nach etwas mehr als einer halben Stunde in Führung gebracht. "Wir freuen uns, das ist ein wichtiger Sieg", resümierte der 23-Jährige, der eigentlich gar nicht von Anfang an spielen sollte. "Es hätte Torben Müsel gespielt, weil ich gemerkt habe, dass wir in den letzten Spielen im Zentrum sehr unruhig waren. Leider Gottes hat sich Torben auf der Zwischenstation in Frankfurt verletzt", so Koschinat. Daher sei Moustier "quasi über Nacht wieder in die Mannschaft reingespült worden" und habe nach anfänglichen Schwierigkeiten ein "richtig starkes Spiel". gemacht. Koschinat sah wieder den "alten Moustier, der überall Zweikämpfe sucht und gewinnt, das Spiel nach vorne entwickelt. Eine sehr gute Antwort von einem Spieler, der mit Sicherheit einen schönen Hals auf seinen Trainer hatte.“

Weniger gut hingegen verlief das Startelfdebüt von Neuzugang Mause, trotzdem wollte Koschinat seinen Stürmer weiterhin aufbauen: "Bin fest davon überzeugt, dass er nur durch Spielminuten in den alten Rhythmus kommt". Des Weiteren sei Mause "ein Spielertyp, der weiterhelfen" könne und sich bislang "gut ins Team eingefügt" habe. Dementsprechend bleibe dem Trainer "nichts anderes übrig, als Jannik im Wettbewerb zu entwickeln". Der Auftakt der Englischen Woche ist geglückt, das nächste Spiel folgt bereits am kommenden Mittwoch. Dann trifft Rot-Weiss Essen zuhause auf den VfL Osnabrück, dem ehemaligen Arbeitgeber von Koschinat. Dort kann der RWE-Chefcoach sein persönliches "Versagen", wieder gutmachen, denn gegen Jahn Regensburg musste Koschinat das ganze Spiel über nur in Polohemd gekleidet verbringen, weil er seine Jacke zuhause vergessen hatte.

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