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·9. Januar 2024
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Unentschieden gegen Alkmaar und Lüttich. Die Ergebnisse der Testspiele im Rahmen des Trainingslagers gefallen dem BVB-Trainer nicht. Doch Edin Terzić betont, auch „viele gute Dinge gesehen“ zu haben. Bis zum Neustart der Bundesliga am 13. Januar in Darmstadt (18.30 Uhr) bleiben den Dortmundern nur noch wenige Tage. Der 41 Jahre alte Chef-Coach ist überzeugt, „dass vor uns noch ein langer Weg liegt“.
In der vergangenen Spielzeit legten die Schwarz-Gelben im Winter-Trainingslager den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde, die die Westfalen fast mit der Meisterschale gekrönt hätten. Auch in diesem Jahr soll Marbella der Start für eine Aufholjagd sein. Zwar liegt Tabellenführer Bayer Leverkusen mit 15 Zählern Vorsprung in weiter Entfernung, doch der Rückstand auf die Champions-League-Ränge beträgt lediglich sechs Zähler.
„Es waren sechs intensive Tage mit vier harten Trainingstagen und zwei Spielen. Wir haben versucht, diese Zeit extrem gut zu nutzen und waren sehr fleißig“, ist Terzić zufrieden mit der vergangenen Woche. „Sowohl auf dem Platz als auch neben dem Platz haben wir viele Gespräche geführt und sehr intensiv gearbeitet.“
Probleme bereitet dem Fußballlehrer die Besetzung der linken Abwehrseite. Der etatmäßige Außenverteidiger Ramy Bensebaini (28) bestreitet in den nächsten Wochen mit Algerien den Afrika-Cup. Julian Ryerson (26) befindet sich nach seiner Innenbandverletzung zwar auf dem Wege der Besserung. Ein Einsatz in Darmstadt käme aber definitiv noch zu früh, da der Norweger noch nicht einmal in das Mannschaftstraining zurückgekehrt ist. Böse erwischt hat es Guille Bueno (21) aus der U23, der sich gegen Alkmaar (2:2) am Knie verletzte und wochenlang ausfällt. Gegen Lüttich (3:3) versuchte sich Nico Schlotterbeck (24) auf dieser Position – mit eher mäßigem Erfolg.
„Wir haben einigen jungen Spielern die Möglichkeit gegeben, sich zu zeigen. Trotzdem haben wir auch einige erfahrene Spieler auf die Position gestellt. Wir haben noch ein paar Tage Zeit, um die finale Entscheidung zu treffen für Samstag. Wir werden eine gute Lösung finden“, ist sich Terzić sicher.
Der 41-Jährige glaubt, dass seine „Mannschaft etwas aus der Hinrunde wieder gutmachen“ wolle. Schließlich seien seine Spieler „sehr fleißig und selbstkritisch“. Doch es gebe weiterhin „viele Dinge, die es zu verbessern gilt“, meint der BVB-Coach. „Das wissen die Jungs.“